Wir beginnen die Rundwanderung am Bahnhof und laufen auf dem Geh- und Radweg am Talrand der Selbitz entlang bis zur Froschgrüner Brücke und überqueren dort den Bahnkörper der Bahnstrecke nach Bad Steben nach Froschgrün hin. Hier teilt sich unser Weg und wir gehen nach rechts.
Nach dem Froschgrüner Park und dem Altenheim folgen wir dem Griesbacher Weg links zum Stadtrand und weiter durch wechselnde Waldabteilungen bis nach Grießbach zum "Zentrum". Dort biegen wir nach rechts ab und laufen einen Feldweg bergan, an Busch und Baumreihen vorbei, über einen naturbelassenen Forstweg und im Wald leicht aufwärts zur Höhe, wo wir uns am Waldrand nach links wenden und bis zum Hochbehälter oberhalb von Rothleiten gelangen. Am anderen Ende des Orts liegt das Wanderheim des Frankenwaldvereins, welches über die Wanderheimrunde (US 77, 600m einfach) erreichbar ist.
Bleiben wir auf unserem Weg, biegen wir am Hochbehälter scharf nach links in den Wald ab.
Der Waldweg führt uns auf der Höhe durch den Naturfriedhof Issigau, bis wir den Wald am Sendemast, der sog. "Sirene" verlassen und uns am "Frankenwaldblick" ein herrlicher Rundblick erwartet.
Informationen zur PV-Anlage erhalten wir, wenn wir über die Straße geradeaus dem Feldweg bis zu einer Wegekreuzung auf der Anhöhe vor Issigau folgen. Hier führt der Fränkische Gebirgsweg - er hat uns ein Stück weit begleitet - geradeaus nach Issigau weiter. Wir aber biegen nach links ab und wandern mit weiterhin schönen Ausblicken auf die uns umgebende Frankenwaldlandschaft bis zu einer Streuobstwiese und dort den Feldweg rechts abwärts zur Straße. Wenn wir nun auf dieser Verbunddecke nach links an den beiden Häusern von Heinrichsdorf vorbei gehen, entschädigen uns die Ausblicke für den harten Untergrund. Wir gehen nach den Anwesen auf dem ungeteerten Fahrweg zum Gasthaus Plank in Marxgrün weiter. Noch vor dem Gasthof biegen wir in die Grießbacher Straße nach links ein und laufen mit ihr ortsauswärts und biegen etwa 150 m nach dem Ortsschild nach rechts in das Selbitztal ab.
Am Ortsende von Marxgrün kommen wir am Anwesen Löwel vorbei. Es erinnert an den vormaligen Kommerzienrat Ernst Abraham Löwel (1746-1801), der von hier aus vor dem Ende der Blütezeit des Bergbaues sein gewaltiges "Imperium" leitete. 1780 ernannte ihn die Markgräfliche Regierung in Bayreuth zum Kommerzienrat. Die Familiengeschichte lässt sich nahezu sieben Jahrhunderte bis nach Schlesien (Ritter Konrad Loebel auf Burg Sendowel) verfolgen. Heute bewohnt Maria Löwel das Anwesen - mit einem spätbarocken Schrank aus dem Besitz von E.A. Löwel.
Wir wandern auf einem Steig am Weißen Felsen vorbei über den engen Talgrund des Grießbaches nahe seiner Mündung in die Selbitz. Wir gehen am Talrand auf einem Feldweg weiter und schließlich auf einem geteerten Geh- und Radweg zurück nach Naila. Beim Blick auf die ersten Häusern benützen wir nicht den Bahnübergang nach links, sondern gehen auf einem Steig geradeaus weiter und erreichen durch eine kleine Unterführung die andere Seite der Bahnstrecke. Durch einen Spielplatz und den kleinen Froschgrüner Park kommen wir nun zu unserem Ausgangspunkt am Bahnhof zurück.
Aufstieg: 252 hm
Abstieg: 252 hm
Länge der Tour: 14,0 km
Höchster Punkt: 654 m
Differenz: 165 hm
Niedrigster Punkt: 489 m
Schwierigkeit
leicht
Panoramablick
mittel
Saisonale Eignung
JAN
FEB
MRZ
APR
MAI
JUN
JUL
AUG
SEP
OKT
NOV
DEZ
Merkmale Touren
Grüne Rundwanderwege
Rundweg
Einkehrmöglichkeit
Gesperrt
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