Durchs Paradies zum Trekkingplatz-Gipfel des Frankenwaldes
5:00 h568 hm277 hm19,7 kmmittel
Naila, Deutschland
Diese Tour ist nicht extra markiert, sondern verläuft auf bereits bestehenden markierten Wegen des Frankenwaldvereins.
Wir starten am Bahnhof in Naila und folgen dem Döbraberg-Weg OS 45 durch die Stadt. Die B 173 unterqueren wir in einer Unterführung, danach biegen wir sofort links ab und laufen ein Stück parallel zur Bundesstraße, bevor es nach halbrechts auf einen Feldweg geht. Auf diesem laufen wir ein ganzes Stück zwischen Wiesen Feldern hindurch, durchwandern eine Teichanlage und gelangen leicht bergauf laufend zu einer Kreuzung. Hier biegen nach Links auf den Schotterweg ab und sind bis Selbitz jetzt auf dem Museumsweg (blauer Schrägbalken auf weißem Grund) unterwegs. Wir erreichen Selbitz über die Garlesstraße, an deren Ende biegen wir nach rechts in die Angerstraße ab. Ab jetzt folgen wir dem Fränkischen Gebirgsweg. Wir biegen zweimal links ab und überqueren die Selbitz, danach biegen wir nach rechts in die Kulmbacher Straße ab, verlassen diese aber gleich wieder nach links in die Burgstraße. In der scharfen Rechtskurve biegen wir links ab und verlassen die Burgstraße. Am Ortsrand von Selbitz halten wir uns rechts und wandern auf einem Feldweg lange zwischen Feldern und Wiesen hindurch bis zum kleinen Ort Hüttung. Vor der Ortschaft biegen wir rechts ab und gleich darauf wieder links auf die Kreisstraße HO 27. Dieser folgen wir ein kurzes Stück und biegen dann rechts ab in den Wald. Hier bleiben wir ein ganzes Stück, wenn wir den Wald wieder verlassen genießen wir den Ausblick auf die schöne Tallandschaft des Aubaches, auf Uschertsgrün und den 659 m hohen Hohenberg. Wir überqueren den Bach und queren den Aubachgrund, wandern aufwärts an einem schönen Aussichtspunkt mit Blick auf den Döbraberg vorbei und erreichen die Stadt Schauenstein. Über die Schützenstraße und die Flurstraße kommen wir zur Hauptstraße, diese überqueren wir.
Mit dem Paradiesweg OS 26 wandern wir steil abwärts zum ehemaligen Bahnhof und kommen dabei am Schloss Schauenstein mit dem Oberfränkischen Feuerwehrmuseum vorbei und durch den parkähnlichen "Hohen Stein" mit der Felsformation "Wachende Jungfrau". Gleich nach dem ehemaligen Bahnhof erreichen wir die Talstraße, wo wir dem Geh- und Radweg nur kurz nach rechts folgen, um dann gleich hinüber zur Hagenmühle abzubiegen.
An der Mühle vorbei erreichen wir über die Selbitz und ihr Tal die gegenüberliegende Talseite. Dort wenden wir uns gleich nach rechts, laufen den Hangweg hinauf, dann am Waldrand aufwärts in den Wald. Wenn wir dem Waldweg eine Weile folgen, stoßen wir auf den Stockhöhen-Weg OS 25, der uns bis Haueisen begleitet. Wir wandern in Sichtweite des Naturschutzgebietes Thronbachtal im Wald weiter leicht bergan. Wenn unser Weg in den Talgrund einmündet, queren wir das Tal an der "Greimerslachn" und der "Schwarzspechtkiefer" hinüber zum Wald.
Wir laufen den Waldweg weiter leicht bergan, bis uns die Wanderroute wieder in das offene Thronbachtal führt. Dort durchqueren wir an einem Teich vorbei das Tal und überqueren den Bach auf dem "Haueisner Brückla", einer alten Steinplattenbrücke. Wir wandern - mit Blick auf den urwüchsigen oberen Talgrund des Naturschutzgebietes, auf Haidengrün und das nahe "Paradies" - an der Fischerhütte, etwas später an einem Bienenhaus vorbei im Wald aufwärts, bis wir auf den Webersteig stoßen, dem wir ab jetzt folgen.
Wir gehen nach links durch den Wald, überqueren dann das "Haueisner Gründla", laufen geradeaus über das Feld (notfalls umgehen wir das aufgeackerte Feld) und dann auf einem Steig in gerader Hauptrichtung nach Haueisen, in das "Paradies", wie Haueisen im Volksmund gerne genannt wird. An den Häusern unmittelbar entlang, durch einen Hof und am Wanderheim des Frankenwaldvereins Haidengrün vorbei, laufen wir auf einem Wiesenweg durch den Ort und auf einem naturbelassenen Feldweg mit schönen Ausblicken in das landwirtschaftlich geprägte Haidengrün.
Auf dem Webersteig laufen wir durch den Ort und folgen mit ihm dann ein Stück der Ortsverbindungsstraße, bis wir nach rechts ins Döbrabachtal abbiegen. Im Wald überqueren wir den Döbrabach und erreichen die Ortschaft Döbra über den Schauensteiner Weg. Wir wandern zur Ortsmitte, an der Kirche vorbei, überqueren die Hauptstraße schräg und biegen rechts ab. Zunächst noch durch den Ort, dann auf freier Fläche mit herrlichen Aussichten geht es hinauf auf den Döbraberg. An der Radarstation vorbei erreichen wir den Gipfel mit dem 18 m hohen Prinz-Luitpold-Turm, der einen herrlichen Rundumblick über den Frankenwald bietet. Sitzgruppen und Bänke laden zum Verweilen ein.
Über die ehemalige Skipiste mit dem Prinz-Luitpold-Weg (blaue 4 auf weißem Grund) abwärts laufend, erreichen wir nach dem Queren eines Forstwegs den Trekkingplatz FRANKENWALD Döbraberg.
Aufstieg: 568 hm
Abstieg: 277 hm
Länge der Tour: 19,7 km
Höchster Punkt: 792 m
Differenz: 294 hm
Niedrigster Punkt: 498 m
Schwierigkeit
mittel
Panoramablick
mittel
Saisonale Eignung
JAN
FEB
MRZ
APR
MAI
JUN
JUL
AUG
SEP
OKT
NOV
DEZ
Merkmale Touren
Trekkingplatztour
Offen
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