Der typische Dreiklang des Frankenwaldes aus offenen Hochflächen, bewaldeten Hängen und stillen Wiesentälern prägt diese Wanderung nach Neufang und im Remschlitzgrund.
Wir beginnen unsere Wanderung am Tourismushaus des Oberen Rodachtals in Steinwiesen. Schräg gegenüber der Touristinfo, zwischen der Straße nach Neufang und der Ortsdurchfahrtsstraße.
Dem Wegweiser folgend, gehen wir hoch zum Leitschenstein, einem Aussichtspunkt oberhalb von Steinwiesen. Immer geradeaus dem Kamm folgend, erreichen wir bald die Einzel Kübelberg und die - zugegeben recht lange - Zuwegung zum eigentlichen Rundweg ist geschafft. In Kübelberg gehen wir nach rechts.
Auf der Straße nach Neufang steht eine im 19. Jahrhundert in Holzbauweise errichtete Kapelle mit einer stehenden Muttergottes mit dem Jesuskind mit Krone und Zepter. Wir laufen auf der Höhe weiter, an einer weiteren Kapelle vorbei, bis wir von Berglesdorf „nahtlos“ nach Neufang kommen.
Für das Laufen auf der kaum befahrenen Straße werden wir durch eine grandiose Aussicht belohnt: Vor uns breitet sich das von vielen Tälern durchschnittene Wäldermeer des östlichen und südlichen Frankenwaldes aus bis hin zum Döbraberg und weiter zum Fichtelgebirge. Wir können uns nicht oft genug umdrehen!
In dem zwischen Leitsch und Remschlitz auf der Hochfläche (588 m über NN) gelegenen Pfarrdorf Neufang sollten wir nicht nur die immer noch weite Aussicht (Maintal, Fichtelgebirge, Thüringer Wald) genießen, sondern auch kurz in der Pfarrkirche St. Laurentius verweilen. Nach dem Besuch der Kirche gehen wir zusammen mit der Markierung des Floßherren-Weges nach links, am nahen Bushäuschen vorbei, zum Ortsende. Dann nimmt uns eine weite Flur auf dem Höhenrücken auf.
Wir laufen auf den auf beiden Fahrspuren betonierten Fahrweg im Freien leicht abwärts und dann auf einem bequemen Weg zum Wald und dann auf demselben Weg weiterhin bergab. In einer Wegebiegung verlassen wir den Weg und gehen auf einem naturbelassenen Weg im Wald abwärts in das Remschlitztal. Mit noch einem recht steilen Anstieg kommen wir hinauf zu einem Forstweg auf einer Zwischenhöhe. Dort trennen wir uns von dem uns begleitenden Themenweg.
Während der Floßherren-Weg sich nach rechts zur nahen Straße (Steinberg-Birnbaum) wendet, wandern wir den Forstweg nach links. Weiter bergan steigend führt uns unser Höhenweg in der natürlichen Stille durch die weite Waldabteilung weiter bergan. Wenn sich unser Waldweg nach rechts wendet, biegen wir scharf nach links ab. Noch einmal geht unsere Wanderroute nach rechts. Wir wandern im Wald weiter, bis wir die ersten Häuser der Ansiedlung Schäferei sehen.
Kurz vor dem Fahrweg aber, noch im Wald, biegen wir nach links ab und gehen auf einem angenehmen Waldweg zunächst eben weiter und dann im Wald beständig bergab in gerader Hauptrichtung in das idyllische Tal der Remschlitz. Wir folgen dem Lauf des ehemaligen Floßbaches in dem engen, unberührten Grund, in den kurze, idyllische Seitentäler einmünden. Die Häuser der Streusiedlung Roßlach grüßen von den Hängen. Wenn wir nahe des Baches laufen, können wir vielleicht da und dort die Reste von Uferverbauungen und die den Lauf des Wassers hemmende Stufen im Bachbett erkennen. Bald haben wir die Häuser von Roßlach im Tal an der Straße erreicht.
Gehen wir kurz geradeaus weiter, bietet sich bei Gasthof Berghof eine ansprechende Einkehrmöglichkeit.
Doch kurz vor dem ersten Haus biegen wir nach links ab und laufen im Wald einen angenehmen Weg in einem Hochwald mit Buchenbestockung beständig leicht aufwärts, bis wir dann auf der Höhe nur wenige Meter nach rechts auf einem grasigen Weg die nahe Straße erreichen. Wir gehen ein paar Meter zur Höhe und biegen dort gleich nach links ab und folgen der Stichstraße Richtung Ludwigsland und Redwitzer Höhe. Vor den ersten Häusern von Ludwigsland biegen wir auf einen Fahrweg nach rechts ab und laufen einen kleinen „Zacken“ um die weit ins Fränkische reichende, beeindruckende Aussicht zu genießen.
Wir gehen an dem Gebäude der ehemaligen Ausflugsgaststätte vorbei auf den Fahrweg links haltend zum Wald und wandern dann auf einem angenehmen Weg ziemlich lange durch den Wald, bis wir zur Einzel Tempenberg (Ortsteil von Steinwiesen) kommen. Sie liegt auf dem langgezogenen, bewaldeten Bergrücken zwischen Rodach und dem Zaunschlitzgrund am Ende der Stichstraße kommen.
Wir sollten hier einen Blick in die Kapelle mit den drei auf dem Altar stehenden Holzfiguren werfen. Daneben sehen wir noch die Muttergottes, Johannes den Täufer und die hl. Barbara aus dem 17./18. Jahrhundert.
Wir folgen nun der kaum befahrenen Straße geradeaus weiter bis zur Einzel Kübelberg, wo wir wieder auf unsere Zuwegung in das 1,6 m entfernte Steinwiesen treffen, welcher wir zurück zum Ausgangspunkt folgen.
Aufstieg: 549 hm
Abstieg: 549 hm
Länge der Tour: 18,2 km
Höchster Punkt: 591 m
Differenz: 231 hm
Niedrigster Punkt: 360 m
Schwierigkeit
mittel
Panoramablick
mittel
Saisonale Eignung
JAN
FEB
MRZ
APR
MAI
JUN
JUL
AUG
SEP
OKT
NOV
DEZ
Merkmale Touren
Grüne Rundwanderwege
Rundweg
Einkehrmöglichkeit
Offen
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