Talblicke prägen diesen Rundweg. Nach einem steilen Aufstieg am Anfang der Wanderung und einem eben solchen Abstieg am Ende, verbleibt die Wegestrecke auf Hangwegen im oberen Bereich beiderseits des Tales. Über den schönsten Ausblick freuen wir uns am Aussichtspunkt König David, hoch über der Talsohle der Selbitz. Aber auch von der Felspartie, die diesem Rundweg den Namen gibt, lohnt es sich innezuhalten: Wie von einer Kanzel förmlich blickt man von dieser Stelle auf die ausnehmend reizvolle Tallandschaft der Selbitz. Auch an den Endpunkten bieten sich Glanzpunkte an: der kleine Park mit den Mineralbrunnen, das Infozentrum und der Friedrich-Wilhelm-Stollen.
Am Gasthaus Blechschmiedenhammer vorbei wandern wir auf der Straße über die Selbitzbrücke und das Tal der Selbitz und wenden uns mit der Markierung von Frankenweg und Seenweg (Hauptwanderwege) nach rechts in den Wald zu einem Waldweg. Wir laufen nur kurz den Waldweg geradeaus, biegen dann auf einen Steig ab und steigen in Serpentinen beständig empor bis zum Aussichtspunkt König David.
Kurz vorher empfiehlt sich für Trittsichere ein Abstecher zum Hirschsprung. Wir wandern in gerader Hauptrichtung über den Haselhügel und biegen dann nach kurzer Wegstrecke nach rechts ab. Wir laufen kurz abwärts, kommen dann auf einen Hangweg und folgen ihm beständig weiter bis zur Kanzel. Es ist eine Felspartie mit einem schönen Blick zurück zum Aussichtspunkt König David. Nach dem Parkplatz führen uns angenehme Wege rechts abwärts zur Straße am Ortsrand von Hölle und weiter über die Selbitzbrücke zur anderen Talseite.
Der kurze Abstecher zum kleinen Park mit den Heilquellen lohnt sich! Dort wandern wir, an der Wandertafel vorbei, nur kurz auf dem Fahrweg in das Höllental. Wir biegen aber bald in einen Steig hangaufwärts ein und folgen ihm ziemlich steil bergan bis zu einer Forststraße. Gelegentliche Ausblicke erfreuen uns, wenn wir diesem breiten Hangweg bis zum Mundloch des Stollen "Blauer Löw" folgen. Wir werfen einen Blick hinein in das einstige Bergwerk am Schwedenstein, wo nach Otto Knopf einst ein nierenweiches gelbes und braunes Kupfererz gefördert wurde.
In der nahen, scharfen Linkskurve des Weges verlassen wir nach ca. 200 m den Weg nach rechts, um vom Schwedenstein den freien Blick in das Tal und den gegenüber liegenden, bewaldeten Hang zu genießen. Am genannten Scheitelpunkt des Weges gehen wir in gerader Hauptrichtung auf einem begrasten Weg weiter und erreichen nach kurzer Wegestrecke (Acht geben!) nach rechts durch den Jungwald auf einem Steig den Aussichtspunkt Rebeccafels.
Nach dem Abstecher folgen wir dem Weg weiter, kommen auf eine Waldblöße mit einem schönen Ausblick und weiter bis zum nächsten Aussichtspunkt, dem Drachenfels. Er liegt 603 m über NN und 94 m über der Talsohle auf der linken Seite des Weges. Wir wandern weiter abwärts, bis wir auf die Markierung des Felsenpfades stoßen, der wir scharfwinkelig nach links abwärts auf vielen Stufen folgen. Das letzte Stück des Weges wandern wir parallel zum Fahrweg des Höllentales, bis wir auf die Straße kurz vor dem Informationszentrum des Naturparks in Blechschmidtenhammer stoßen. Wenige Meter nach links kommen wir zum Besucherbergwerk „Friedrich-Wilhelm-Stollen“.
Aufstieg: 363 hm
Abstieg: 387 hm
Länge der Tour: 8,5 km
Höchster Punkt: 603 m
Differenz: 180 hm
Niedrigster Punkt: 423 m
Schwierigkeit
mittel
Panoramablick
mittel
Saisonale Eignung
JAN
FEB
MRZ
APR
MAI
JUN
JUL
AUG
SEP
OKT
NOV
DEZ
Merkmale Touren
Geologische Highlights
Grüne Rundwanderwege
Rundweg
Einkehrmöglichkeit
Offen
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