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Aufgrund von Sanierungsarbeiten ist das Lutherhaus in Wittenberg bis Frühjahr 2025 geschlossen. Das Lutherhaus wurde 1504 als Augustinerkloster errichtet. Damals noch unter dem Namen „Schwarzes Kloster“ bekannt, spielte der Name auf die Kuttenfarbe der Augustinermönche an. Auch Martin Luther lebte hier ab 1508 als Mönch. Im Zuge der Reformation wurde das Kloster aufgelöst. Luther bekam das Haus 1532 übereignet und bewohnte es mit seiner Familie und seiner Frau Katharina von Bora. Nach dem Tod Luthers übernahm die Universität Leucorea das Gebäude und baute es zum Stipendiatenhaus um. Das Mitte der 1580er-Jahre errichtete Vorderhaus wurde in Erinnerung an den Förderer der Universität, August I. von Sachsen, als Augusteum bezeichnet. Im Jahre 1844 wurde das Lutherhaus von Friedrich August Stüler über 40 Jahre hinweg grundlegend saniert. Bis 1937 befand sich im Erdgeschoss des Hauses eine Lutherschule, im Jahre 1883 wurden die ersten Räume für museale Zwecke genutzt. Das Augusteum der Leucorea wird heute als zentraler Ort der Stiftung Luthergedenkstätten für die Präsentation von Sonderausstellungen genutzt. Heute ist das einstige Wohnhaus Luthers das größte reformationsgeschichtliche Museum der Welt. Eine Dauerausstellung erzählt vom Leben und Wirken Martin Luthers sowie von den Veränderungen zur Zeit der Reformation. Zu den Exponaten gehören Luthers Mönchskutte, die 10-Gebote-Tafel von Lucas Cranach, Luthers Bibel sowie Handschriften und Medaillen. Die original erhaltene Lutherstube erinnert an die einstigen Tischgespräche des Reformators.

Ausstattung

öffentlicher Zugang

Ų

WLAN

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Ausstattung der Unterkunft

Fahrradständer

Behindertengerechte Toiletten

Toiletten

Preise

Eintrittspreise

akzeptierte Zahlungsmittel:

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Collegienstraße 54, 06886 Lutherstadt Wittenberg, Deutschland

+49 3491 4203171

service@luthermuseen.de


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