Hinter herrschaftlichen Mauern Station 05: Schloss Pfaffendorf - Rokoko
Am Schloß, 96126 Pfaffendorf
Station 05
Schloss Pfaffendorf Rokoko
Das Rokoko-Schloss Pfaffendorf
Die fünfte Station unserer Tour zu den Schlössern der Haßberge führt uns in die Zeit des Barocks, genauer in dessen späte bzw. Endphase, dem Rokoko und zu einem steinernen Zeitzeugen dieser prägenden Epoche: Schloss Pfaffendorf.
Das prächtige Zeitalter des Barock
Als Barock wird eine Epoche der Kunst- und Kulturgeschichte bezeichnet, die zu Beginn des 17. Jahrhunderts begann, mancherorts – vor allem in Gebieten, die Schauplätze des Dreißigjährigen Kriegs waren – aber auch später. Je nach geografischer Lage (in ländlichen Gebieten wurde länger barock gebaut als in städtischen) dauerte die Ära bis ins letzte Drittel des 18. Jahrhunderts,
Eine Unterteilung in drei oder vier Unterepochen ist üblich, deren zeitliche Abgrenzung jedoch nicht eindeutig festgelegt werden kann: Frühbarock (bis ca. 1650), Hochbarock (ca. 1650–1700), Spätbarock (ca. 1700–1730) und Rokoko (ca. 1730–1760/70). Heutzutage werden Spätbarock und Rokoko allerdings oft gleichgesetzt, mancherorts – vor allem im süddeutschen Raum, wo sich Rokoko größter Beliebtheit erfreute – wird die Kunst aber eigenständig bewertet.

Die Spiegelgalerie in Schloss Versailles als Beispiel der überbordenden Dekoration und Innenausstattung des Barock | Quelle: Myrabella, CC BY-SA 3.0
Vorreiter des Barock war Italien, von wo aus sich die Bewegung – zeitlich und örtlich in verschiedenen Ausprägungen – über Europa und über die Welt verbreitete. Die Kunst des Barock ist feierlich, ausdrucksvoll, bewegt-dynamisch und in Architektur und Innendekoration nach Bauvorhaben und Auftraggeber oft durch große Prachtentfaltung gekennzeichnet.
Der Begriff Barock entstammt dabei dem Portugiesischen. Dort wird die unregelmäßig geformte Perle – DAS Stilprägende Element des Barock – „barroco“ genannt.

Eine „Rocaille“, das typische muschelartige Ornament des Rokoko | Quelle: GFreihalter, CC BY-SA 3.0
Das Rokoko entwickelte sich schließlich aus dem Régence, das im Spätbarock (ca. 1700–1720) ankert. Ausgangspunkt ist Frankreich. Der Name entstammt dem französischen Wort „Rocaille“ (Muschelwerk) und bezeichnet ein immer wieder auftretendes Ornamentmotiv, das sich durch Asymmetrie von barocken Formen unterscheidet. Das Rokoko wurde ungefähr ab ca. 1770 langsam vom Klassizismus abgelöst.
Schloss Pfaffendorf
Urkundlich erwähnt wurde das beschauliche Pfaffendorf erstmals im Jahr 1232. Ab 1414 ist Pfaffendorf dann ein Lehen der Familie „von Stein“, die auf einem Höhenrücken (ca. 452 Meter ü.NN) der Haßberge direkt oberhalb des Ortes Pfaffendorf ihre Stammburg hatten.

Der ursprüngliche Sitz des Adelsgeschlecht von Stein: damals Burg, heute Ruine Altenstein © Florian Trykowski
Bereits nachdem Burg Altenstein im Bauernkrieg 1525 beschädigt wurde, wollte Klaus Ludwig von Stein, im Dorf zu Füßen seiner Burg, ein Schloss erbauen. Zunächst wurde mit dem Bau eines Kellers begonnen. Da der Bauherr aber bereits kurz nach der Fertigstellung des Kellers verstarb, wurde der Schlossbau nicht weiter vorangetrieben. Erst als im 30-jährigen Krieg (1618-1648) die Stammburg derer von Stein, erneut, aber dieses Mal fast vollständig zerstört wurde, griff man im Jahre 1634 die Idee des Schlossbaues wieder auf. Ab 1703 bewohnte die Familie von Stein dann den bis dorthin fertiggestellten Ostflügel des Schlosses und erweiterte die Anlage fortan immer weiter. 1763 wurde das Schloss schließlich unter Christian Adam Ludwig von Stein in seiner jetzigen Gestalt, im Stil des Rokokos, fertiggestellt.

Stammwappen derer von Stein zum Altenstein © gemeinfrei
Baumeister und Architektur
Die Planung des Pfaffendorfer Schlosses oblag der Baumeisterfamilie Dientzenhofer aus Bamberg, die Bauausführung dem Ingenieurleutnant Michael Küchel, einem Schüler Balthasar Neumanns.

Luftaufnahme von Schluss Pfaffendorf aus den 1960er Jahren. Gut erkennbar der einstmalige Grundriss der Gesamtanlage inklusive seiner Wirtschaftsgebäude | Quelle: Color-Luftbild u. Verlag Bayerischer Flugdienst Hans Bertram, München
Die dreiflügelige und zweigeschossige Anlage wirkt nach außen hin schlicht und besticht durch eine klare architektonische Gliederung. Das nur durch einfache Eckpilaster, ein Gurtgesims und die Fensteröffnungen gegliederte Schloss trägt ein hohes Walmdach, welches von zwei Reihen zierlicher Erker durchsetzt ist.

Die Südansicht von Schloss Pfaffendorf © Foto: Störfix, CC BY-SA 3.0 de
Der Hauptflügel ist neun Fensterachsen breit, die Seitenflügel umfassen nur acht bzw. sieben Achsen. Der Ehrenhof des zweigeschossigen Schlosses öffnet sich nach Norden. Ein Ehrenhof ist der vom „Corps de Logis“ (Wohn-, bzw. Hauptgebäude) und den Seitenflügeln dreiseitig umschlossene Empfangshof. Diese Art von Bauten wurde im französischen Schlossbau der Renaissance entwickelt und war vor allem für symmetrische Schlossanlagen des Barocks charakteristisch. Der Haupteingang (vor dem wir aktuell stehen) liegt jedoch auf der Südseite und ist über eine Estrade mit Balusterbrüstung zugänglich.

Der frühere Empfangshof auf der nördlichen Seite des Schlosses © Haßberge Tourismus
Die Freitreppe, die ehemals zwischen den beiden großen Pylonen am südlichen Eingang in den Schlossgarten führte, wurde 1898 vom Baron von Grunelius an die westliche Parkseite das Schlosses versetzt. Er verlegte die Straße, die zum 1896 erbauten Bahnhof durch den Vorplatz des Schlosses führte, vor die Balustraden. Somit entstand die heutige Einfahrt.
Im Inneren liegen die Räume an hofseitigen Korridoren. Im Treppenhaus im Ostflügel ist das elegante Geländer aus holzgeschnitzten Muschelwerkformen (Rocaille - Rokoko) erhalten geblieben. Im Obergeschoss sind auch heute noch repräsentative Räume wie der Spiegelsaal erhalten und besitzen größtenteils noch ihre eleganten Stuckdekoration an Decken und Wänden. Auch einige Rokokotüren und Gusseisenöfen sind erhalten. Die Reste eines englischen Parks mit grünen Wiesen, Buschwerk und altem Baumbestand sowie ein Rosengarten umsäumen das Schloss. Durch die vielfache Umnutzung des Schlosses ist heute jedoch nicht mehr allzu viel von der einst weitläufigen Parkanlage zu erkennen.

Die reich verzierte, holzgeschnitzte Treppe im Ostflügel © Haßberge Tourismus

Einer der reich dekorierten Räume im Obergeschoss von Schloss Pfaffendorf © Haßberge Tourismus

Ein originaler Ofen aus Gusseisen, der auf das Jahr 1763 datiert sind © Haßberge Tourismus
Das Schloss und seine Nutzung
Bis im Jahre 1878 mit Karl von Stein und Maria Luise, Freiin von Stein die Line der „Stein von Altenstein“ ausstarb, befand sich das Schloss noch im Besitz der alten Adelsfamilie. Im Erbgang gingen sowohl Schloss Pfaffendorf als auch die Ruine Altenstein anschließend an das alte hessisch-württembergische Adelsgeschlecht von Linden. 1895 erbte Gräfin von Kageneck, eine geborene von Linden das Schloss, verkaufte es jedoch bereits drei Jahre später an Freiherr Dr. Adolf von Grunelius, dem Nachkommen einer 1883 geadelten vermögenden Frankfurter Patrizierfamilie (Inhaber des Bankhauses Grunelius & Co). Während der Weltwirtschaftskrise erwarben dann die Englischen Fräulein das Anwesen, die eine Haushaltungsschule samt Pensionat einrichteten. 1953 erwarb schließlich der Johannis-Zweig-Verein e.V. aus Aschaffenburg das Schloss und bat die Salesianer Don Boscos, sein in Aschaffenburg ausgebombtes und nach Pfaffendorf verlegtes „Knabenwaisenhaus“ samt Heimschule zu übernehmen.

Der heutige Lageplan des Jugendhilfezentrums Dominikus Savio © Haßberge Tourismus
Ab Herbst 1954 waren dann 6 Salesianer und 10 Kreuzschwestern aus Werneck, die die Führung der Hauswirtschat zusagten, sowie 24 Buben im Schloss untergebracht. Im Jahre 1966 erfolgte schließlich die Eigentumsübertragung an die Salesianer. Im darauffolgenden Jahr wurde die bis dahin private Heimschule in eine Schule für lernbehinderte und erziehungsschwierige Kinder umgewandelt. Ab 1968 wurde schließlich mit dem weitreichenden Umbau der Anlage zum heutigen Jugendhilfezentrum Dominikus Savio begonnen. Bis zur Einweihung 1974 wurden sowohl ein neues Schulgebäude als auch 10 Gruppenhäuser errichtet, für die die alten Ökonomiegebäude im Norden des Schlosses weichen mussten.
Über die Salesianer in Pfaffendorf und in der Welt
Seit fast 50 Jahren kümmern sich die Salesianer Don Boscos, sowie ein großes Team aus Sonder-, Sozial- und Heilpädagogen, im Jugendhilfezentrum Dominikus Savio auf Schloss Pfaffendorf nunmehr äußerst umfangreich und mit viel Herzblut darum, Kindern und Jugendlichen bei ihrer Identitäts- und Berufsfindung zu helfen.

Pädagogisches Arbeiten unter barocken Stuckdecken aus dem 18. Jahrhundert in Schloss Pfaffendorf © Haßberge Tourismus
Die Salesianer Don Boscos (SDB) zählen mit etwa 14.600 Mitgliedern in 133 Ländern zu den größten Männerorden der katholischen Kirche. Sie leben als Brüder, Diakone und Priester für und mit jungen Menschen und wollen „Zeichen und Botschafter der Liebe Gottes zur Jugend, besonders zur ärmeren, sein". Gegründet vom italienischen Priester und Erzieher Johannes Bosco (1815-1888) setzt sich der Orden nach dessen Vorbild für junge Menschen ein.
Mehr Informationen über die beeindruckende Arbeit des Jugendhilfezentrums finden Sie unter www.jugendhilfezentrum-pfaffendorf.de sowie unter www.Donbosco.de
Quellen:
https://www.jugendhilfezentrum-pfaffendorf.de/
https://de.wikipedia.org/wiki/Rokoko
https://de.wikipedia.org/wiki/Barock
https://dewiki.de/Lexikon/Schloss_Pfaffendorf
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