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Die Großsteingrabanlage bei Kahlstorf stammt aus der Jungsteinzeit und ist somit rund 5.000 Jahre alt.

Diese im Nelithikum erbaute Grabanlage ist mit ihren Maßen von 26 m Länge und bis zu 7 m Breite ein wahrlich riesiger Bau, der aber nicht von Riesen errichtet wurde.  

Seine Erbauer waren Bauern der sogenannten „Trichterbecherkultur“ – der ersten sesshaften Kultur mit Ackerbau und Viehzucht in Norddeutschland. Hier bestatteten sie ihre Toten. Zur Zeit seiner Entstehung war die gesamte Anlage mit einem Erdmantel überhügelt, der im Laufe der Jahrtausende abgetragen wurde. 

Bei einer Ausgrabung durch den Kammerherren von Estorff um 1840 wurden im Erdmantel sechs Skelette mit Beigaben gefunden, die nicht aus der Jungsteinzeit, sondern aus dem Mittelalter stammten. Die eigentliche Grabkammer im Zentrum der Anlage war schon damals beraubt worden. Fast 4.000 Jahre nach seiner Erbauung wurde das Großsteingrab von der damals slawischen Bevölkerung erneut als Begräbnisplatz benutzt.

Da sich die Grabanlage inmitten einer bewirtschaften Ackerfläche befindet, sollte man als Besucher die bestellte Fläche nur sehr behutsam und vorsichtig betreten, um Schaden an den Pflanzen zu vermeiden. Unproblematischer ist der Zeitraum von Oktober bis Februar, wenn kein Anbau mehr stattfindet. 

Parkplätze vorhanden

Es sind keine befestigten Parkplätze vorhanden.

Das Großsteingrab befindet sich bei Kahlstorf an der Kreisstraße 51. Kahlstorf erreicht man entweder von Uelzen aus über Groß Liedern und dann entweder über Lehmke oder Hanstedt. Auf der Strecke von Kahlstorf in Richtung Klein Pretzier den braunen Wegweisern folgen. Die Hinweisschilder enthalten Entfernungsangaben und geben vor, ab wann es nur noch fußläufig weitergeht. 

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