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Schlackenmühl Weg KU 62

2:40 h270 hm270 hm8,4 kmleicht

Grafengehaig, Deutschland

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Stille Wälder, weite Blicke und ein ursprüngliches Frankenwaldtal prägen diese Wanderung westlich von Grafengehaig. 

Zur Gemeinde Grafengehaig gehören 21 Ortsteile mit gut 1000 Einwohnern, die sich auf eine Fläche von etwa 21 km² verteilen, die zwischen 415 m (Steinachtal) und 700m über NN (Kriegswald) liegen. Von Richard Seuß wissen wir, dass im Jahre 1540 ein langer Konfessionsstreit mit zahlreichen blutigen Fehden begann, bei denen sich der protestantische Glauben durchsetzte. Richard Seuß bezeichnet die evangelische Kirche „Zum Heiligen Geist“ als das Wahrzeichen der Marktgemeinde. Das Kernmauerwerk könnte bis auf das 13./14. Jahrhundert zurückgehen.

Wir starten unsere Wanderung im Zentrum von Grafengehaig und laufen abwärts an der Kirche vorbei.  An der letzten Kreuzung im Ort wenden wir uns nachlinks, wandern im Wald auf einem Hangweg rund um die Schrammenhöhe und genießen dabei die schönen Ausblicke auf das Umland. Abwärts wandernd erreichen wir die Schlackenmühle. Zusammen mit der Markierung des Mühlenweges folgen wir dem Lauf des Rauschbaches zur Papiermühle, deren Mühlrad bis zum Jahre 1890 zur Papierherstellung klapperte. Als sie 1906 abbrannte, brachte man das Wappen an der von hier aus sichtbaren Seite am Haus wieder an.

Wir folgen dem Mühlenweg nur ein kurzes Stück Weges nach links abwärts, wenden uns dann nach links und „umrunden“ den 544 m hohen Eisenberg auf einem Hangweg aufwärts nach Seifersreuth, wo sich im Gasthof Zeitler die Möglichkeit einer Einkehr bietet. Der Ortsteil der Marktgemeinde Grafengehaig liegt 512 m hoch in einer Senke am Südhang des Eisenberges. Der Name rührt des Berges rührt vom Abbau von Eisenerz her, das im Guttenberger Hammer und im Waffenhammer verarbeitet wurde. Der Ortsname könnte auf die Erzgewinnung durch Seifen zurückgehen. Richard Seuß meint aber, dass die Ansiedlung bei der ersten Erwähnung im Jahre 1398 „Seifritzrewt“ genannt wurde, was auch die Rodung des Seifried oder Sigifrid bedeuten könnte.

Nach einer Einkehr wandern wir auf der Stichstraße aufwärts zurück nach Grafengehaig und genießen dabei den schönen Ausblick auf die umgebende Landschaft. Über die Frankenwaldhalle und den Sportplatz erreichen wir den Ortsrand und bald wieder den Ausgangspunkt unserer Wanderung am Marktplatz in Grafengehaig.

  • Aufstieg: 270 hm

  • Abstieg: 270 hm

  • Länge der Tour: 8,4 km

  • Höchster Punkt: 579 m

  • Differenz: 148 hm

  • Niedrigster Punkt: 431 m

Schwierigkeit

leicht

Panoramablick

mittel

Saisonale Eignung

geeignetwitterungsbedingtnicht geeignetunbekannt
  • JAN

  • FEB

  • MRZ

  • APR

  • MAI

  • JUN

  • JUL

  • AUG

  • SEP

  • OKT

  • NOV

  • DEZ

Merkmale Touren

Grüne Rundwanderwege

Rundweg

Einkehrmöglichkeit

Offen

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