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Das „Blaue Schloss“ im Weimarer Land Tannroda liegt im Mittleren Ilmtal an der Einmündung der Schwarza in die Ilm und gehört heute zur Stadt Bad Berka. Schon von Weitem grüßen der gut erhaltene und inzwischen sanierte Bergfried mit der Burgruine, das Schloss und die St. Michaeliskirche – die Wahrzeichen von einst und heute. Eine bewegte Geschichte Der Turm und die Ruine sind Reste der alten Burganlage (vermutlich) aus dem 12. Jh. Nach der Zerstörung der Burg im Jahre 1465 entstanden Ende des 16. Jh. das “Rote Schloss” und das “Blaue Schloss”. Von den zwei Schlössern ist nur noch das “Blaue Schloss” vorhanden. Nachdem 1465 dem Raubritter Apel von Vitzthum die Rechte an der Burg aberkannt wurden, wechselte sie des Öfteren den Besitzer. Von 1854 bis 1945 wurde es im Besitz der Freiherren von Gleichen-Rußwurm umfangreich umgebaut. Ab 1970 stand es leer und verfiel, bis es durch die Stadt Bad Berka ab 1990 umfangreich saniert wurde. Die Wiederbelebung mit neuem Nutzungskonzept Im August 2016 hatte sich Familie Bähr aus Hannover bei einem Besuch in Thüringen in die kleine marode Burganlage von Tannroda verliebt. Sie beschloss, eine gemeinnützige Stiftung ins Leben zu rufen, um die idyllisch gelegenen historischen Gemäuer zu kaufen, zu sanieren und nachhaltig wiederzubeleben. So wurde ein Nutzungskonzept entwickelt, das sowohl Einheimischen als auch Gästen von nah und fern die Möglichkeit zur Teilhabe am Kulturdenkmal bieten soll.

Ausstattung

öffentlicher Zugang

Parkplatz/Stellplatz

Ausstattung der Unterkunft

Restaurant

Toiletten

Lindenberg 9, 99438 Bad Berka OT Tannroda, Deutschland

+49 177 9751542

stiftung@burg-tannroda.de


Distanz zu öffentlichen Verkehrsmitteln

Parkplätze vorhanden

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Parkplätze auf dem Burggelände

Parkplätze vorhanden

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