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FrankenwaldSteig Etappe 2: Nordhalben-Ludwigsstadt

8:40 h709 hm850 hm26,6 kmschwer

Nordhalben

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Kontrastprogramm zur Reizüberflutung: Stille und Ruhe! Das Plätschern des Wassers, das Rauschen der Bäume im Wind und die Kirchen laden zur Besinnung ein.

Kontrastprogramm zur Reizüberflutung: Stille und Ruhe erwarten Sie auf der zweiten Etappe von Nordhalben nach Ludwigsstadt. Das Plätschern des Wassers, das Rauschen der Bäume im Wind und die Kirchen laden zur Besinnung ein.

 

Der Ausgangspunkt der zweiten Etappe des FrankenwaldSteigs befindet sich in der Amlichstraße in Nordhalben, unweit des Klöppelmuseums. Unser Weg innerhalb der Ortschaft führt zum Teil durch die Filmkulisse des Historiendramas „Ballon“ von Michael „Bully“ Herbig. Große Teile des Filmes wurden im Frankenwaldort und seiner Umgebung gedreht. Er behandelt die Flucht zweier Familien mit einem selbstgebauten Heißluftballon aus der ehemaligen DDR.


Wir folgen der Amlichstraße nach Westen, bis wir die Lobensteiner Straße queren und dem Fichteraweg bis zum Skilift am Galgenberg folgen. Nach dem Lifthäuschen biegen wir links ab und laufen talabwärts in den Wald. Von nun an begleitet uns der Seenweg (blaues S) auf einer längeren Strecke.

 

Vorerst auf einem Forstweg unterwegs, begeben wir uns am Teufelsberg auf einen naturbelassenen Steig, um im Tal der Nordhalbener Ködel zur ehemaligen Fichteramühle zu gelangen. Die 200-jährige Schneidmühle - einst beliebtes Ausflugsziel und gemütliche Wanderer-Einkehr - brannte im Jahre 1971 aus nicht geklärten Gründen ab und konnte wegen der Ködeltalsperre (Wasserschutzgebiet) nicht mehr aufgebaut werden.


Wir queren bei der ehemaligen Mühle das Tal und halten uns rechts. Mit einem kleinen Seitentälchen geht es stetig bergan bis zum Kamm des Wirtsberges. Diesen kaum erreicht, steigen wir schon wieder hinab in das Tal der Tschirner Ködel. Am zweiten großen Zufluss der Ködeltalsperre queren wir das Bächlein und gehen erneut mit einem kleinen Bächlein bergauf. Nach etwa 700 m verlassen wir den Mischwald und erreichen die Hochfläche von Tschirn.


Das Pfarrdorf liegt 650 m über NN an der Frankenwaldhochstraße auf einer großen Rodungsinsel zwischen der Tschirner Ködel und der Dober. Die 1869/70 erbaute kath. Pfarrkirche mit dem spitzen Turm grüßt weithin in das Umland.


Am Ortseingang biegen wir nach dem Bauernhof links ab und kommen auf die Kronacher Straße, welcher wir nach rechts bis zur zentralen Kreuzung folgen. Diese überqueren wir und gehen auf der zentralen Straße (Lehestener Straße) den Berg aufwärts, mit der Kirche im Blick. Keine 100 m nach der Kirche führt unser Weg nach links in den Reichenbacher Weg und am Ortsrand rechts über den oberen Wiesenweg in den Wald. Immer talabwärts wandern wir durch Fichten- und Mischwälder ins Dobertal. Am Talweg angekommen, gehen wir nach rechts. Im Talgrund der Dober wurden auf vielen Flächen die in der 2. Hälfte des letzten Jahrhunderts gepflanzten Fichten wieder entfernt. Die verbliebenen wechseln sich mit Hochstaudenfluren und Wiesen ab. Hinter dem Doberteich, einem ehemaligen Floßteich, führt unser Weg nach links über den Bach, um kurze Zeit später, diesmal rechts abbiegend, der Doberleite hangparallel zu folgen.


Im Reppichgrund verlassen wir das Dobertal für den nächsten Aufstieg auf einen Bergkamm, nur um gleich danach wieder in das Kremnitztal hinab zu steigen. Wir überqueren den Talgrund bei einer kleinen Teichanlage und erreichen mit dem Seenweg das 631 m hoch gelegene, schon 1190 erstmals erwähnte, Reichenbach.

 Wir treffen auf die Hauptstraße und folgen ihr nach rechts um bald links in die Brunnenstraße abzubiegen, welche bald in die Kirchstraße übergeht.

 

Wir erreichen den idyllisch gelegenen Friedhof, halten uns rechts und laufen direkt auf Haßlach zu. Ein Wegweiserbaum in der Ortsmitte weist den Weg nach halbrechts in Richtung der Wallfahrtskirche St. Maria und die 14 Nothelfer. Sie gilt als die älteste 14-Nothelferstätte in Europa (1121). Sehenswert sind auch im Umfeld die zahlreichen Martern und Kreuze – Zeugnisse tiefer Frömmigkeit der Menschen in Vergangenheit und Gegenwart. Von hier aus verlaufen mehrere Wanderwege, beispielsweise das FrankenwaldSteigla Arnikaweg, längere Zeit parallel zu unserer Tour. Etwa 100 m nach der Kirche biegen die Wege nach rechts ab und führen auf einem Wiesenweg über die „Gartenäcker“. Auf der Hochfläche teilen sie sich wieder und der FrankenwaldSteig führt mit dem Burgenweg zum Waldrand und weiter hinab in das nächste Tal. Der Dammbach schneidet das Tal schon weniger ein, als dies noch bei den vorherigen Talquerungen der Fall war. Dennoch überwinden wir bis zum Wanderparkplatz Ziegelhütte (1,6 km) noch einmal 100 Höhenmeter. Um dorthin zu gelangen, gehen wir durch die Teichanlage und ein kurzes Stück steil den Berg hoch. An der nächsten Kreuzung halten wir uns rechts und laufen bald am Waldrand entlang, ehe wir wieder nach links abbiegen und weiter bergauf gehen. Wenn uns der Heeresstraßen-Weg (R 33) am Waldrand nach links verlässt, sind es noch 200 m bis zur Straße. Dort angelangt, laufen wir erst nach links, kreuzen nach 100 m die nächste Straße, um dann wieder rechts auf den Fahrradweg abzubiegen. Vorbei am Kreisverkehr und dem Weiler Ziegelhütte gelangen wir zum Wanderparkplatz, an welchem wir uns vom Aufstieg erholen können.


Nach der Rast geht es weiter auf der kleinen Straße in Richtung Lauenhain. Schöne Weitsichten begleiten uns, während wir die Hochfläche durchwandern. Gleich nach dem Ortseingang halten wir uns rechts und laufen in das Gässchen Höhenweg, queren einen kleinen Platz und setzen die Wanderung über die Hochfläche fort. Auf der „Wart“, dem mit 683 Hm höchstgelegenen Punkt auf dieser Etappe, lohnt sich ein Blick zurück, um die Weite des Frankenwaldes zu genießen. Von nun an führt der Weg kontinuierlich bergab. Erst über die Wiesen, dann durch den Wald. Wenn uns an der Kreuzung im Wald Rennsteig-Weg (blaue 11) und Steinbacher-Weg (R 42) verlassen, laufen wir links weiter. Wir passieren einen kleinen Steinbruch und bald eröffnen sich die ersten Blicke auf Ludwigsstadt, unser Etappenziel. Ruhebänke und Liegen lassen noch einmal durchatmen, bevor wir die Ortschaft erreichen.


Mit der Ottendorfer Straße wandern wir in den Ort hinein, verlassen diese nach links und biegen in die Schulstraße ab, welcher wir für etwa 500 m folgen. Hinter der Schule folgen wir den Wegen in der kleinen parkähnlichen Anlage und erreichen schließlich die Kronacher Straße, welcher wir etwa 300 m in Richtung Ortsmitte folgen. Wir biegen nach links in die Mühlgasse ein und laufen weiter geradeaus, bis wir am Parkplatz unter dem Trogenbachviadukt (Eisenbahnbrücke) ankommen. Die zweite Etappe des FrankenwaldSteigs ist hier zu Ende. Neben einigen Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten hat Ludwigsstadt auch das Deutsche Schiefertafelmuseum zu bieten. Nicht nur für Eisenbahnfreunde ist das denkmalgeschützte Trogenbachviadukt sehenswert.

  • Aufstieg: 709 hm

  • Abstieg: 850 hm

  • Länge der Tour: 26,6 km

  • Höchster Punkt: 698 m

  • Differenz: 260 hm

  • Niedrigster Punkt: 438 m

Schwierigkeit

schwer

Panoramablick

viel

Saisonale Eignung

geeignetwitterungsbedingtnicht geeignetunbekannt
  • JAN

  • FEB

  • MRZ

  • APR

  • MAI

  • JUN

  • JUL

  • AUG

  • SEP

  • OKT

  • NOV

  • DEZ

Merkmale Touren

Haupt-Wanderweg

Weitwanderweg

Einkehrmöglichkeit

Offen

Anfahrt mit dem PKW

In Nordhalben der Ausschilderung zum Ausgangspunkt Wanderbares Deutschland folgen. Parkmöglichkeiten befinden sich direkt am Ausgangspunkt

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