FrankenwaldSteig Etappe 1: Bad Steben - Nordhalben
4:20 h392 hm404 hm13,1 kmmittel
Bad Steben, Deutschland
Lebendiges Treiben, mystische Geschichte und weite Ausblicke auf das Grüne Band und nach Thüringen begleiten uns auf dem Weg von Bad Steben nach Nordhalben.
Lebendiges Treiben und mystische Geschichte begleiten Sie auf dem Weg von Bad Steben nach Nordhalben. Im Kurpark flanieren, die Aussicht auf das Grüne Band und den Thüringer Wald genießen und dabei noch Historisches erfahren: Die erste Etappe des FrankenwaldSteigs bietet all das.
Die erste Etappe beginnt in der Nähe des Rathauses an der Hauptstraßein Bad Steben. Vom Bahnhof aus ist der Startpunkt übereinen kurzen Fußweg von 250 m entlang der Bahnhofstraße mit demFrankenwaldSteigla Flaserkalksteig in nördliche Richtung zu erreichen.Gleich zum Beginn unserer Wanderung kommen wir an der AltenWehrkirche St. Walburga vorbei oder können die benachbarteLutherkirche besuchen. Wir folgen der Hauptstraße für etwa200 m in Richtung Westen, um dann am Humboldt-Haus linksin die Badstraße abzubiegen. Bald erreichen wir das von Leo vonKlenze geplante Staatliche Kurhaus und die historische Säulenwandelhalleim Kurpark Bad Steben, wo sich auch dieTrinkhalle für eine Stärkung mit dem Bad Stebener Heilwasser befindet.An der Therme Bad Steben vorbei folgen wir dem Weg innördliche Richtung zur „Schönen Aussicht“. Dort links abbiegendgelangen wir auf die Alte Langenbacher Straße. Die alte Allee oberhalb von Bad Steben bietet durchwegs einen wunderbaren Blick auf den Frankenwald zur Linken und das thüringische Muschwitztal auf der rechten Seite.
Hinter dem Friedhof von Langenbach biegen wir links in einenschmalen Pfad ein und gelangen in die Ortschaft. Dort lassen wirdie ersten beiden Abzweige liegen und folgen der Alten Schulstraßenach rechts, um kurz darauf links in die Blumenstraße einzubiegen.An der nächsten Kreuzung halten wir uns erneut rechts und gelangenschließlich zur Dürrenwaider Straße, welcher wir wieder nachlinks folgen. Bereits 130 m weiter verlassen wir diese mit dem FrankenwaldSteigla12-Apostel-Weg in Richtung Westen und begebenuns auf naturnahen Feldwegen zu den 12 Aposteln. Die Herkunftdieser Steinreihe liegt im Dunkeln. Während mancher behauptet,es handele sich um ein Observatorium aus dem Neolithikum, andere Meinungen in die Richtung einer mittelalterlichen Grenzmarkierung.Ob dieses Geheimnis je gelüftet wird, steht in den Sternen.Ein beeindruckendes Ensemble stellt dieser Ort allemal dar.
Wir orientieren uns nun in nordwestliche Richtung und laufendurch eine abwechslungsreiche Landschaft aus Äckern, kleinenWäldchen und Teichen, bis wir in der Oberen Mühlleiten denAbzweig nach Hermesgrün erreichen, an welchem wir uns links halten.Das nur 200 m vom FrankenwaldSteig entfernte Wanderheimdes Frankenwaldvereins in Hermesgrün bietet Unterkunft für bis zu40 Personen. Die Kontaktadresse für Buchungen ist hier zu finden. Das Wanderheim ist ein idealerOrt für eine kleine Rast. Sitzgruppen stehen ganzjährig zur Verfügungund auch die Toiletten sind für Wanderer jederzeit geöffnet.Besuchen wir das Wanderheim nicht, führt unsere Wanderung ander Kreuzung geradeaus und wir verlassen die kleine Ortschaft übereinen Feldweg in Richtung Heinersberg. Etwa 350 m nach demErreichen des Waldrandes queren wir die Straße und treffen amAschgrund auf den Heinersberger Weg (RT 34), welcher uns einStück weit begleitet.
Wieder treffen wir auf die Straße, die wir allerdingslinks liegen lassen, um am Waldrand entlang Heinersbergzu umrunden. Von links trifft das nächste FrankenwaldSteigla, DerKirchgänger, auf unsere Route. Beide Wege begeben sich dann nach 850 m auf einen Pfad in den Wald, um kurze Zeit später wiedernach links abzubiegen. Erneut sehen wir die Ortsverbindungsstraße -sie dient uns nur zur Orientierung. Stattdessen begeben wir uns aufein steiles Wegstück ins Tal und kommen oberhalb der evangelischenJubilate-Kirche in den Nordhalbener „Grund“. Bereits hiererkennen wir den Schwamma auf dem gegenüberliegenden Talhang,einen großen hölzernen Fliegenpilz, an welchem später unsereWanderung vorbeiführen wird.
Der Ortsteil Grund besticht nicht nur durch sein in den Hang gebautesKirchlein. Auch der Dreiherrenstein befindet sich am Ortsrand.Um zu diesem zu gelangen, müssen wir vor der Kirche rechtsabbiegen und uns entlang des etwa 200 m langen Abstechers einweiteres Mal rechts halten. Der Dreiherrenstein trennte einst dasBistum Bamberg, die Markgrafschaft Bayreuth sowie das FürstentumReuß j. L. (jüngere Linie) - und heute Thüringen von Bayern. Aufdem Rückweg des Abstechers bleiben wir im Tal und treffen auf derRoute des Heinersberger Weges (RT 34) wieder unseren FrankenwaldSteig.
Auf dem FrankenwaldSteig bleibend, laufen wir aber an der Kirchevorbei und sehen linkerhand den Bahnhof von Nordhalben. Hierhält von Mai bis Oktober an Sonn- und allgemeinen Feiertagen dieRodachtalbahn, ein Schienenbus, der zwischen Steinwiesen undNordhalben fährt. Ab dem Tal folgen wir der etwas breiter angelegtenOrtsdurchfahrt, bis wir die Staatsstraße am Tunnel queren undüber schmale Pfade den Schlossberg von Nordhalben erklimmen.Oben angekommen, erkennen wir die alten Gräben um die längst verschwundene Burg. Bänke laden zum Verweilen unter dem„Schwamma“ ein und lassen entspannt ins soeben durchquerteRodachtal blicken. Nach der Umrundung der Bergspitze und desKreuzes begeben wir uns auf dem schmalen Pfad nach Nordhalben.Nach der Marienkapelle halten wir uns rechts und laufen entlangdes Kapellenwegs bis zum „Ausgangspunkt Wanderbares Deutschland“.Hier endet die erste Etappe.
Das in unmittelbarer Nähe gelegene Gebäude der Klöppelschule,jetzt DAS Klöppelmuseum Nordhalben, in dem die InternationaleSpitzensammlung und das historische Ortsmuseum mit Grenzdokumentationuntergebracht sind, lädt zu einem Besuch ein. Unterkunfts-und Einkehrmöglichkeiten befinden sich in der Ortsmitte.
Aufstieg: 392 hm
Abstieg: 404 hm
Länge der Tour: 13,1 km
Höchster Punkt: 690 m
Differenz: 221 hm
Niedrigster Punkt: 469 m
Schwierigkeit
mittel
Panoramablick
mittel
Saisonale Eignung
JAN
FEB
MRZ
APR
MAI
JUN
JUL
AUG
SEP
OKT
NOV
DEZ
Merkmale Touren
Weitwanderweg
Haupt-Wanderweg
Offen
Einkehrmöglichkeit
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