Mit Start im Kurpark von Bad Steben führt der Weg zum "Qualitäts-Wanderwege-Dreieck" zunächst Richtung Bahnhof Bad Steben. Diesen lassen wir links liegen und folgen der geteerten "Höller Straße" entlang der Bahnstrecke, queren diese später und zweigen gut 250m danach mit dem Wanderweg "Humboldweg" (Blauer Balken) nach links von dem geteerten Weg ab leicht bergan. Diesem Weg folgen wir, bis wir zur Querung der Straße zwischen Hölle und Lichtenberg kommen (VORSICHT Kuppe!). Hier queren wir die Straße und folgen dann dem Weg "Zum Wolfsbauer" (US35) weiter zur gleichnamigen Schutzhütte. Von dort folgen wir dem US35 weiter ins Höllental bis wir auf den breiten Talweg treffen. Dort geht es gleich wieder links haltend auf einen schmalen Pfad, den "Felsenpfad" (US14).
Ab hier sind wir auch schon auf dem ersten Qualitätsweg, dem FRANKENWEG (seperates Markierungszeichen) unterwegs. Diesen landschaftlich und geologisch interessanten und sehr naturnahen Weg folgen wir bis zum Talende, wo wir nahe des Friedrich Wilhelm Stollens die Straße queren müssen und nach gut 100 Metern dann auf das Naturpark Infozentrum im ehemaligen Bahnhof Blechscmidtenhammer treffen. Ein Besuch lohnt sich und es finden sich dort öffentliche Toiletten. Ab hier geht es mit dem Frankenweg kurz der Straße entlang, über die Selbitz und dann wieder kurz in Richtung Höllental, jedoch gleich links steil ansteigend hoch Richtung Butterfels. Dann weiter auf Forstwegen. Ein Stück später kann man kurz (ca. 300m Abstecher) vom Weg abzweigen Richtung Wolfstein, um dort den Ausblick vom Wiedeturm zu genießen oder ihr folgt dem Frankenweg wieder hinab ins Tal zum "Drehkreuz des Wanderns". Hier treffen sich gleich 5 überregionale Fernwanderwege: Rennsteig, Frankenweg, Fränkicher Gebirgsweg, Kammweg und der FrankenwaldSteig.
Wir wechseln am Drehkreuz des Wanderns die Straßenseite, überqueren die Fußgängerbrücke und folgen nun dem "Fränkschen Gebirgsweg", der eine kurze Zeit auf thüringer Terrain verläuft. Auf der sogenannten "Pferdebahn" wandern wir direkt am Ufer der sächsischen Saale entlang, bis wir kurz vor der alten Papierfabrik (ein Abstecher dorthin lohnt sich) über die Brücke der deutschen Einheit wieder auf die fränksiche Seite der Saale wechseln. Dort geht es kurz neben der Straße ein Stück, ehe wir dann links in den Wald abbiegen und bergan marschieren. Oberhalb vom Kemlas hat man schöne Weitsicht und nach einiger Zeit gelangt man nach Issigau mit der sehenswerten Simon & Judas Kirche.
Direkt dort befindet sich die erste Unterkunft - das Schloss Issigau, Altes Schloss 3.
Weiter auf dem fränkischen Gebirgsweg kommen wir über Rothleiten und Rodesgrün nach Selbitz, mit Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten und Einkaufsmärkten. Nach Selbitz folgt Hüttung und es geht Richtung Schauenstein mit seinem Schloss und dem Oberfränkschen Feuerwehrmuseum. Später führt die Strecke auch an Neudorf vorbei, sehenswert dort ist das alte Weberhaus. Über Günthersdorf/Edlendorf führt der Weg dann (leider) nahe der Autobhan A9 Richtung Münchberg, wo es wieder Einkehr-, Einkaufs- und Übernachtungsmöglichkeiten gibt.
In Münchberg wartet der "Braunschweiger Hof", Bahnhofsstraße 13 auf müde Wanderer.
Nach der Stadt, geht es über verschiedene kleine Dörfer - u.a. Kleinlosnitz mit dem Oberfränksichen Bauerhofmuseum - weiter. OBACHT! Nach einem kurzen Stück entlang der Kreisstraße HO20 und der Straßenquerung bei Unterhaidberg führt der Fränksiche Gebirgsweg weiter Richtung Zell im Fichtelgebirge. Bei Unterhaidberg wechseln wir jedoch den Weg und folgen ab hier nach rechts (! Achtung das "Fränkische Steinreich" führt auch links Richtung Zell) dem Weg "Fränksiches Steinreich" Richtung Oberhaidberg/Grossenau.
Mit stetem auf und ab folgen wir dem "steinreichen" Weg zunächst zum "Haidberg", der auch als Mgnetberg bezeichnet wird und kommen bei Mödlenreuth auch zum "Mordkreuz", das von eienr schaurigen Bluttat erzählt. Über Dörfer und gehöffte führt der Weg weiter zum nächsten Etappenziel Stammbach.
Dort bietet das Gästehaus Fichtelgebirgsblick, Förstenreuth 18a Unterkunft.
Gleich nach der Rast, bietet der Aussichtsturm am Weißenstein einen grandiosen Rundumblick über das gesamte Umland. Der Turm besteht, wie der gesamte Berg, aus dem seltenen und harten Eklogit. Weiter gehts zum idyllischen Singerweiher und nach Herrnschrot, wo ganz unerwartet der Altarhügel samt überlebensgroßer Buddha-Statue am Muttodaya-Waldkloster erscheint. Hier leben, nur wenige Kilometer von der Hochburg der Marienwallfahrt Nordostbayerns entfernt, buddhistische Mönche. Durch das Tal des Großen Koserbaches geht es auf alten Pilgerpfaden nach Marienweiher. Die eindrucksvolle spätbarocke Wallfahrtskirche darf sich laut päpstlichem Dekret als „basilica minor“ bezeichnen. Von hier aus sind es noch gut 3 Kilometer bis zum näöchsten Etappenziel:
Landgasthof Haueis, Hermes 1
Frisch gestärkt geht es über den Peterlesstein zum Galgenberg bei Kupferberg. Am Ortseingang der Bergbaustadt lohnt ein besuch des dortigen Bergbaumuseums. Nach dem Ortsdurchgang bekommtg man einrn eindrucksvolle Blick über die Fränkische Linie ins Kulmbacher „Unterland“ bis zur Plassenburg. Der Weg führt weiter nach Guittenberg, vorbei am gleichnamigen Schloss Guttenberg, dem Stammsitz der alten Adelsfamilie. Vorbei an Maierhof und auch am "Torkel-Mountain" vorbei geht es nach Triebenreuth und dann hinab ins Steinachtal. Dort wartet der Themenweg „1000 Schritte Erdgeschichte“ und die mehr als 60 m tiefe Steinachklamm. Anschließend geht es weiter durch den tief eingekerbten Lautengrund zum Pressecker Knock. Ein wahres Kleinod ist die Wehrkirche in Presseck, wo auch die nächste Unterkunft wartet:
Pressecker Hof, Helmbrechtser Straße 2
Die letzten Kilometer auf dem "Fränksches Steinreich" stehen an. Über Köstenberg und Köstenhof, wo anschließend an einer T-Kreuzung der Weg wechselt: links würde das Fränkische Steinreich noch etwas weiterführen, wir biegen nach rechts auf den Frankenweg ab und folgen diesem ab sofort Richtung Elbersreuth und haben danach bei Wustuben einen herrlichen Ausblick auf den Döbraberg. Durch den Heinersreuther Forst, vorbei am Heinersreuther Schloss führt der Frankenweg mit einigem anstiegen nach Unterbrumberg, wo es dann bald wieder ins nächste Tal hinab geht Richtungs Bischofsmühle. Nur ein kleines Stück im Tal führt der Weg dann wieder steil und über Treppen bergan, um sich allmählich dem Höhepunkt der Tour - dem 796m hohen Döbraberg zu nähern. Erst der Aufstieg auf den dortigen Priz-Luitpoldturm ermögllicht einen Weitblick über das Umland. Nun geht es fast nur nur bergab, über Kleindöbra zum nächsten Tagesziel Culmitz:
Gasthof "zur Mühle", Zur Mühle 6, 95119 Naila
Die letzte Etappe beginnt wieder etwas bergab Richtung Naila. Nach Schottenhammer unterqueren wir später die Bundesstraße und wandern links etwas außerhalb der Stadt Richtung Erbsbühl und Pechreuth. Dort kommt man an einem großen Wildgehege vorbei. Hinab geht es dann nach Christusgrün, wo an der Straße ein "Erdkühlschrank" auf findige Wanderer wartet. Durch das Froschbachtal geht es schließlich weiter Richtung Marxgrün. Am Spielplatz rechts quert man später die Selbitz und kommt auf später auf Pfaden dann Richtung Hölle. Dort kurz die Straße gequert und eine kurzen Abstecher ins Höllental gemacht. Wobei schon nach wenigen Metern der Humboldt Weg oder der US35 (Zum Wolfsbauer) mit einem kleinen Pfad steil nach links vom Hauptweg führt. An der Straße angelangt, bitte schräg nach links über die Straße in den dortigen Weg einbiegen, der später wieder über den US35 auf dem Humboldtweg mündet, der zurück zum Ausgangsort Bad Steben führt.
Aufstieg: 3635 hm
Abstieg: 3637 hm
Länge der Tour: 170,7 km
Höchster Punkt: 792 m
Differenz: 388 hm
Niedrigster Punkt: 404 m
Schwierigkeit
schwer
Panoramablick
viel
Saisonale Eignung
JAN
FEB
MRZ
APR
MAI
JUN
JUL
AUG
SEP
OKT
NOV
DEZ
Merkmale Touren
Rundweg
Kultur
Einkehrmöglichkeit
Teilweise gesperrt
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