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Naturwaldreservat Waldstein

95239 Zell im Fichtelgebirge, Deutschland

Auf Grundlage des Bayerischen Waldgesetzes wurden Mitte der siebziger Jahre des vorigen Jahrhunderts sogenannte Naturwaldreservate eingerichtet. Naturwaldreservate haben nicht nur den Erhalt der landestypischen, natürlichen Waldgesellschaften, sondern auch deren Erforschung zum Ziel. Das Naturwaldreservat am Waldstein repräsentiert als natürliche Waldgesellschaft Buchenwälder, wie sie auf ca. 80 % der Landesfläche Bayerns vorkommen würden, wenn der Mensch das Waldkleid nicht verändert und auf großer Fläche die Rotbuche, unsere „Mutter des Waldes“ genannt, nicht durch Nadelhölzer ersetzt hätte. Zu den Forschungsgebieten gehören die Einflüsse des Klimawandels auf die Lebensvorgänge und die Bedeutung der Pilze im Ökosystem Wald. Nur in forstwirtschaftlich ungestörten Wäldern kann die Wissenschaft die ganze Palette an Pilzarten beobachten und deren Lebensbedingungen und Bedeutung für die komplexen Abläufe im Ökosystem Wald studieren. Deshalb unterbleibt in Naturwaldreservaten auch jegliche forstliche Nutzung. Die Bäume dürfen hier ihre natürliche Altersgrenze erreichen. Die Altersgrenze von Fichte , Rotbuche und Ahorn liegt in Mitteleuropa ca. bei 250-300 Jahren.

Weiterführende Informationen finden Sie unter folgenden Links:
www.lwf.bayern.de/waldoekologie/index.php
www.waldwissen.net

Autor: Ralph König: Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

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