Kunst im Kartoffelkeller? Wie aus einem vermüllten Kartoffelkeller eine Kleinkunstbühne entstand und was dies mit einem Kartoffelsack zu tun hat, davon berichtet der folgende Beitrag.
Auf 20 Jahre blickt auch die Kleinkunstbühne „Patat“ in Michelstadt zurück, die 1996 zum ersten Mal „Kultur satt“ versprochen und seitdem die Kulturszene im zentralen Odenwald mit Größen aus dem Kabarett, Musikkabarett, Comedy, Chansons, Jazz und Swing bereichert hat. Warum „Patat“? Ganz einfach: Die Kulturbühne ist in einem früheren Kartoffelkeller zuhause, verrät Lothar Mertens, Initiator und Vorsitzender des Trägervereins. „Auf die Idee, den von Dreck und Müll befreiten Kartoffelkeller mit seinen drei Räumen „Patat“ zu nennen, kamen wir 1994 am Stand der französischen Partnerstadt auf dem Erbacher Wiesenmarkt.
Wenn in Savoyen über die Kartoffel gesprochen wird, heißt es kurz und knackig Patate“, erzählt Lothar Mertens. Wie sollte es anders sein: Der Vereinsname erblickte bald darauf per Kartoffeldruck das Licht der Welt. Eine Meisterleistung: Bis heute wird der Kulturbetrieb mit jährlich bis zu 20 Veranstaltungen ehrenamtlich gestemmt, wozu die Odenwälder Kartoffelwochen respektvoll gratulieren.
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