Grenzturm/Beobachtungsturm Warthügel
Ehemaliger Grenzaufklärungs- und Verteidigungsanlage auf dem Warthügel nahe dem heutigen Naturschutzgebiet Poppenholz
Der Warthügel (Höhe 332,7) im Milzgrund, südwestlich der Ortschaft Milz (Th) wurde bereits in den 50er Jahren seitens der Deutschen Grenzpolizei (DDR) als Beobachtungspunkt genutzt. Ein dort errichteter Erdbunker wurde bis Januar 1966 genutzt. Am 26. Januar 1966 begann dann die “NVA-Kdo Grenze” (Kommando der Grenztruppen der DDR, eine militärische und polizeiliche Organisation, die ab 1961 für den Grenzschutz der Deutschen Demokratischen Republik zuständig war und später aus der NVA ausgegliedert wurde) zunächst einen Betonbeobachtungsbunker (BBu) mit Zugang aus östlicher Richtung zu errichten. Wenig später wurde sogar ein zweiter, etwas abgesetzter BBu errichtet.
Mit diesen beiden BBu konnte nun gedeckt mehr oder weniger der gesamte Milzgrund und das Gelände in Richtung der ehemaligen Grenzsperre zwischen Herbstadt und Milz mit dem OP Staudenholz der US-Army beobachtet werden. Der erste der beiden Betonbunker war bis 1990 vorhanden und wurde im Rahmen des Rückbau der Grenzsperranlagen nach 1990 abgebaut. Der zweite Bunker wurde im Jahre 1979 durch einen moderneren BT-9 Wachturm ersetzt, den den wir auch heute noch sehen. BT-9, weil dieser 9 Meter hoch war. In der Regel wurden diese Türme aus quadratischen, vorgefertigten Betonelementen die aufeinandergestapelt wurden zusammengebaut. Auf dem Dach des BT-9 war ein Scheinwerfer sowie die Halterung für eine Antennenanlage installiert. Der BT-9 war daher sowohl an das Strom- als auch an das Grenzmeldenetz angeschlossen.
Die Zufahrt zum Turm erfolgte vom Kolonnenweg aus Richtung der MS66 bzw. vom Milzgrund aus. Aufgrund der natürlichen Gegebenheiten konnten Kräder und Trabi etwas gedeckt abgestellt werden. Zudem lagen die aus Stahl gefertigten Türen zum Betreten der Türme stets in Richtung Staatsgebiet der DDR ausgerichtet, um nicht so gut eingesehen werden zu können. Im August 1989, wenige Wochen vor dem Fall der Mauer wurde westlich bis südlich des Warthügel sogar noch eine Halogenstrahlersperre im Schutzstreifen errichtet. Gekoppelt war diese Anlage mit dem Grenzsignalzaun (GSZ).
Die oben stehenden Informationen sowie das Bild der OP Thirteen im Staudenholz wurden uns freundlicherweise von E. Ritter, Ehemalige GSA III/2 – GSA Süd 1 Oerlenbach zur Verfügung gestellt.
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