Zum Hauptinhalt springen
Die "Steinerne Chronik" von Frauenwald. Gleich zu Beginn des Ortes begrüßt sie das Wahrzeichen von Frauenwald. Das Monument am Bohrstuhl wurde am 25. Juli 1937 unter großer Anteilnahme der Bevölkerung von Frauenwald eingeweiht. Nach der Idee des damaligen Bürgermeisters Alfred Robert Kahl, den Plänen des Architekten Liebermann aus Königsee und des Bildhauers Hermann Keck aus Saalfeld wurde es erbaut. Auf drei Seiten wird die Geschichte Frauenwalds von 1218 bis 1918 dargestellt. Den krönenden Abschluss findet das Monument in einem kapitalen Rothirsch mit Blick in Richtung des Ortes. Begleitet wird er von einem Auerhahn, einer Eule und einem Raubvogel, die an den Kanten der Seiten platziert sind. Woher stammt der Name am Bohrstuhl?  Der Begriff Bohrstuhl stammt aus der Fertigung von Holzröhren für Wasserleitungen. Unweit des Ortseinganges von Frauenwald, gegenüber dem heutigen Waldcafe Lenkgrund, befand sich im 17. Und 18. Jahrhundert ein Bohrstuhl. Je nach Zweck wurde gutes 25 cm starkes Rundholz von 2 bis 4 m Länge verwendet. Auf einem vierbeinigen Gestell (dem Bohrstuhl) befestigte man die Rundhölzer. Es gab zwei Bohrmethoden: einmal wurde der Bohrer in den langsam sich drehenden Stamm eingeführt oder man drehte den Holzbohrer in den befestigten Stamm. In der Heimatstube kann man gefundene Holzröhren besichtigen.

Ausstattung

öffentlicher Zugang

98694 Ilmenau OT Frauenwald, Deutschland

+49 36782 61925

ti-frauenwald@ilmenau.de


Distanz zu öffentlichen Verkehrsmitteln

Parkplätze vorhanden

65m

Navigation starten:

diese Seite teilen

Das könnte Dir auch gefallen

"Das könnte Dir auch gefallen" überspringen
Zu "Das könnte Dir auch gefallen" zurückspringen

Ihr direkter Draht ins Stadtmarketing

Reichel Carsten

Carsten Reichel

Stadtmarketing e.V.

Ludwigstr. 24

95028 Hof

09281 815 7102