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Schulstraße

Schulstraße, 93073 Neutraubling, Deutschland

Frühes Schulleben in Neutraubling 

Aus eigenen Mitteln konnten 2 Klassenräume im sogenannten Schlangenbau für 94 schulpflichtige Kinder eingerichtet werden. Erst mit Zuteilung der Ruine des ehemaligen „Wirtschaftsgebäude II“ war die Einrichtung von ausreichend Schulräumen möglich. Das Gebäude diente bis dahin der Unterbringung von Landwirtsfamilien und ihrem Vieh. Der Grundstein zur heutigen Schulstadt Neutraubling war gelegt.


Impressionen des ehemaligen Kultursaales

Im Innenraum des Kultursaales befanden sich Wandgemälde mit Motiven der Heimat, gestaltet durch den Regensburger Kunstmaler Fritz Wurmdobler. Vor Abbruch des Gebäudes veranlasste die Stadt Neutraubling diese Gemälde fotografisch zu dokumentieren. Ein eher schulisches Wandbild kam bei Abnahme der Wanddekoration im Zugangsbereich zum Theatersaal zum Vorschein.

Die Erste Zeile des Stückes „Wem Gott will rechte Gunst erweisen“ von Josef Freiherr von Eichendorff stand Motiv für das Notenband des Kronleuchters der ehemaligen Volksschule. Es wurde gestaltet durch Herrn Pelnarsch, einem Klavierbauer aus Nordböhmen, welcher in Neutraubling lebte. Das Notenband ist in der Musikschule Neutraubling erhalten geblieben, der Kronleuchter befindet sich im Bestand des Museums. 

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