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Durch ihre prominente Lage auf einem 80m hohen Felsen über Steinbach-Hallenberg ist sie Wahrzeichen der kleinen Fachwerkstadt, durch die wilde Schönheit ihrer Überreste romantischer Blickfang und beliebtes Fotomotiv zugleich: die Hallenburg. Ihre Anfänge liegen im Dunkeln und bleiben wohl für immer ein Geheimnis der Erbauer. Viele sagen, dass sie um 1212 von den Herren von Hallenberg auf den Resten einer Vorgängerruine errichtet wurde und lange Jahre zum Besitz der Henneberger Grafen gehörte, die in der Mitte des 13. Jahrhunderts die Herrschaft über das Gebiet des Hallenberger Adels übernahmen und die Burg als Residenz-, Amts- und Verwaltungssitz sowie als Schutzburg des Gerichtsbezirks Benshausen nutzten. Bereits nach dem 30-jährigen Krieg verlor die Burg jegliche Funktion und verfiel, bis mit der einsetzenden Romantik des frühen 19. Jahrhunderts die Bewunderung von und das Erhaltungsinteresse an mittelalterlichen Bauten wieder deutlich zunahm. Am 20. August 1919 schreckte der Ort heftig auf, als sein schönster Aussichtspunkt, die Felsenkanzel der Burg abbrach und lautstark den Hang herabrollte. Der Bremswirkung des Hangbewuchses ist es zu verdanken, dass lediglich eine Werkstatt beschädigt, nicht aber ein Mensch verletzt wurde. Der Sage nach hätte hingegen die in der Burgchronic verzeichnete Weiße Jungfrau ihre schützende Hand in Einsatz gebracht, statt wie üblich im alten Gemäuer herum zu spucken. Heute ist die Ruine geschütztes Denkmal und verfügt seit 1984 wieder über eine Turmspitze nach historischen Vorbild. Turmbesichtigungen sind nach Anmeldungen in der TI Steinbach-Hallenberg möglich, wie auch historische Stadtrundgänge mit dem Burgvogt, der vieles über die Ruine zu erzählen weiß. Erlebnis-Paket: Die reizvolle Naturparkroute Thüringer Wald, welche für Auto-, Motorrad- und Wohnmobilfahrer die schönsten Plätze des Thüringer Waldes verbindet, führt durch Steinbach-Hallenberg. Ein Abstecher zur Burgruine ist für alle Reisenden Pflichtprogramm. Wer Steinbach-Hallenberg besucht, sollte sich im Metallhandwerksmuseum, mitten in der Stadt, über die reiche Schmiedetradition des Ortes informieren. Hervorragend einkehren kann man im Restaurant "Bergbaude", das, unweit der Ruine gelegen, für köstliche Thüringer Kost bekannt ist.

Ausstattung

öffentlicher Zugang

Ausstattung der Unterkunft

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Preise

Besichtigung des Bergfrieds
Preis pro Person, Normalpreis
1,00 €

akzeptierte Zahlungsmittel:

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98587 Steinbach-Hallenberg, Deutschland

+49 36847 41065

gastinfo@steinbach-hallenberg.de


Distanz zu öffentlichen Verkehrsmitteln

Parkplätze vorhanden

1000m

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