Schlosskapelle Leonsberg
Leonsberg, 94431 Pilsting, Deutschland
Die Schlosskirche Leonsberg ist dem hl. Pankratius (12. Mai) geweiht, dem ersten der drei Eisheiligen Servatius (13. Mai) und Bonifatius (14. Mai). Als 14-jähriger Knabe wurde Pankratius in Rom bei einer Christenverfolgung im Jahr 257 oder 304 vor dem Aurelianischen Tor enthauptet . Man darf annehmen das bald nach seinem Tod über seinem Grab eine kleine Gedenkstätte errichtet wurde. Um 500 n. Chr. wurde über seinem Grab die Basilika St. Pankratius erbaut. St. Pankratius gilt als Patron des Eides, er beschützt die Wahrheit und bestraft die Falschaussage
Die Gemeinde Pilsting beherbergt auch eine Burgruine, die auf eine wechselhafte Geschichte zurückblicken kann.
Es beginnt mit den Grafen von Leonsberg, einem bedeutenden niederbayerischen Adelsgeschlecht des Mittelalters, das von den Grafen von Altendorf bei Nabburg in der Oberpfalz abstammt. Im 11. und 12. Jahrhundert, bevor die Leonsberger in diesem Gebiet erschienen, hatten die Herren von Zulling bei Landau ausgedehnte Besitzungen im Isartal. Die Zullinger aber waren mit den Grafen von Altendorf verwandt. Nachdem im Jahre 1202 die Herren von Zulling ausgestorben waren, übernahmen die Altendorfer einen umfangreichen Teil der Erbmasse und machten sich hier als Grafen von Leonsberg sesshaft. In diese Zeit dürfte auch die Errichtung einer ersten Burganlage in Leonsberg fallen. Der spätgotische Gewölbebau wurde mit großer Wahrscheinlichkeit im Zusammenhang mit dem großen Schlossumbau in den Jahren 1536/37 errichtet. Sie führt den Titel "Mariy Himmelfahrt" und hat als Kirchenpatron den Hl. Pankratius. Haupt- und Seitenaltäre stammen aus der Spätrenaissance um 1680. Chor und Langhaus haben ein tonnenförmiges Netzgewölbe. Die ebenfalls unterwölbte Westempore ruht auf zwei Binnenpfeilern. Von dieser Empore aus gelangt man über die Wendeltreppe des Zwiebelturmes direkt nach außen in den oben angrenzenden Schlosshof. Das Altarblatt des Hauptaltars zeigt Maria mit dem Kinde neben St. Hubertus und Hippolyt. Die Seitenfiguren stellten St. Barbara und Margaretha dar. Auf dem rechten Seitenaltar ist die Marter des hl. Erasmus dargestellt. Das Chorgestühl stammt ebenfalls aus der Zeit der Spätrenaissance.
Führungen ab 10 Personen nach Anmeldung bei Herrn Josef Geßl,Tel: 09953/509 möglich.
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