Ehemalige Klosterkirche in Oldenstadt
Klosterstraße 6, 29525 Uelzen, Deutschland
Die ehemalige Klosterkirche in Oldenstadt stellt in Teilen das älteste erhaltene Bauwerk des Mittelalters im Kreis Uelzen dar. Hier finden sich die beeindruckenden Reste einer kreuzförmigen, dreischiffigen Basilika aus Feldsteinen, sie weisen 11 m hohe Wände und 8 m breite Vierungsbögen auf. Das in dieser Größe in Deutschland einzigartige Kirchenbauwerk wird heute von zwei Eigentümern genutzt, das Langhaus als Veranstaltungsraum, Querschiff und Chor als Gemeindekirche. Diese Teilung als Beispiel der Profanierung von Sakralbauten seit der frühen Neuzeit macht das Bauwerk zu einem besonderen Denkmal. Im Jahre 973 gründeten Kaiser Otto II und Bischof Bruno von Verden ein Kanonissenkloster im heutigen Oldenstadt, für das der Bischof den Bau einer Kirche veranlasste. Um 1135 wurde für das inzwischen von Benediktinern besetzte Kloster eine romanische Kirche errichtet. Bei archäologischen Ausgrabungen (1970 - 1973) konnten zwei Vorgängerbauten nachgewiesen werden. Es handelte sich dabei um Reste eines dreischiffigen Bauwerks, das als ottonische Kirche aus der Zeit um 980 interpretiert wird. Dieser Anlage wurde später ein Westbau mit Eingangsempore hinzugefügt; dann folgten zwei Rundtürme. Als ältere Spuren fanden sich die Reste eines hölzernen Pfostenbaus, dessen Funktion nicht eindeutig geklärt werden konnte. Auf den Resten der ottonischen Kirche wurde das romanische Bauwerk errichtet: Dreischiffige Kirche und Westbau mit Turmanlagen behielt man bei, verstärkte aber die Mauerbreite. In der Gotik (1200 - 1500) folgte die Erneuerung des südlichen Querhausgiebels in Backstein; im westlichen Vierungsbogen zog man einen Lettner als Raumteiler ein. Das nördliche Querhaus wurde 1909 auf den alten Grundmauern neu errichtet. von der kreuzförmigen, ungewölbten Basilika (einer Art Hallenbau mit unterschiedlichen Anbauten = Schiffen) sind heute das Mittelschiff des einstigen Langhauses und der südliche Teil des Querhauses erhalten. Das Langschiff verlor um 1700 seine Seitenschiffe. Der nördliche Querhausflügel wurde 1830 abgerissen. Nach Einziehen von Zwischendecken diente das Gebäude jahrhundertelang weltlichen Zwecken: als Viehstall, Scheune und Speicher. Die Fundamente der Türme und der Seitenschiffe sind im Pflaster markiert.
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Es finden im Jahr sieben Gottesdienste statt. Eine Besichtigung für Gruppen und zu anderen Zeiten ist auf Anfrage möglich, Schlüssel über (05842-693)
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Peter-und-Paul-Kirche
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Dreifaltigkeitskirche Kappl und Waldsassen
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Die Kapplkirche ist zum Sehen, Staunen und zum Gebet ganzjährig geöffnet. Gottesdienste finden von Palmsonntag bis Sonntag vor Allerheiligen jeden Sonn- und Feiertag um 9.30 Uhr statt.
Wegen Kapplführungen, Gottesdiensten, Hochzeiten, etc. wenden Sie sich bitte an Tel. 09632 / 1248.
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Heilige Dreifaltigkeitskirche Warmensteinach
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Im Jahr 1704 begann in Warmensteinach der Bau der Kirche, und am 30. August 1705 wurde sie eingeweiht. Zunächst war die Kirche ohne Turm, sie wurde aber im Jahr 1734 vollendet und der neu gebaute Turm eingeweiht. Um 1768 wurde der Turm vom Blitz getroffen, ein neues Dach musste gedeckt werden. Im Jahre 1974 brach in der Dreifaltigkeitskirche ein Brand aus, bei dem die Bausubstanz, das Gebäudeinnere sowie die Orgel sehr in Mitleidenschaft gezogen wurden.
Heiliger Bühl
Engelhardsberg, 91346 Wiesenttal-Engelhardsberg, Deutschland
Die Kirchenruine "Heiliger Bühl", liegt zwischen Engelhardsberg und Wölm und dürfte das früheste Zeugnis der christlichen Geschichte im Bereich Muggendorf sein.