Orchideenzauber im Nürnberger Land
Im Frühjahr, um Pfingsten herum, ist Orchideenzeit im Nürnberger Land. Ob Waldvögelein, Ständelwurz, Nestwurz oder grüne Hohlzunge – eine Vielfalt von Orchideen kann zu dieser Zeit entdeckt werden.
Das Manns-Knabenkraut finden Sie auf den Hutangern der Region, wie bspw. der Hutung Reicheneck bei Happurg. Eine gute Möglichkeit, Orchideen zu betrachten bietet auch das Naturschutzzentrum Wengleinpark in Eschenbach.
Besonders attraktiv und anschaulich ist der weithin bekannte Frauenschuh. Diese schöne Orchideenart kommt beim Veldener Ortsteil Pfaffenhofen oder im Hirschbachtal besonders häufig vor. Auch der Orchideenwanderweg, der unterhalb der Burg Lichtenegg startet, führt zu einem größeren Vorkommen.
Hinweis: Alle Orchideen stehen unter Naturschutz! Nur wenn alle zum Schutz dieser sensiblen Pflanzen beitragen, sie nicht pflücken, ausgraben oder gar unachtsam zertreten, können wir uns alle noch viele Jahre daran erfreuen.
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Das Holz der Douglasie ist als Bauholz für den Außenbereich beliebt. Durch sein Harz hält das Holz der Witterung lange stand.

Der Wiesen-Salbei ist vor allem bei Tagfaltern sehr beliebt, da diese mit ihren langen Rüsseln an den Nektar in der Blüte gelangen können. Auch wir Menschen können ihn nutzen, bereits beim Zerreiben der Blätter fällt der aromatische Geruch auf. Der Wiesen-Salbei lässt sich perfekt zum würzen von Gerichten verwenden, dabei schmeckt er etwas weniger intensiv als sein Verwandter, der Garten-Salbei.

Die Schlüsselblumen erhielten ihren deutschen Namen durch die Anordnung ihrer Blüten, diese stehen nämlich zusammen wie Schlüssel an einem Schlüsselbund. Der lateinische Name Primula veris der Wiesenschlüsselblume bedeutet “die Erste im Frühling” und ist auf die frühe Blütezeit der Namensträgerin zurückzuführen.

Zierlich aber eindrucksvoll gemustert, lädt die Bienenragwurz zum genauen Hinsehen ein.

Die weißen Blüten riechen wie ein Ziegenbock. Die Pflanze kann aber auch - mit etwas Abstand - bezaubern.

Knospig wirkt das wunderschöne, kleine Knabenkraut wegen seiner dunklen Knospen mit viel Fantasie „wie angebrannt“ – daher sein Name.

Auf feuchten Wiesen leuchtet das Breitblättrige Knabenkraut knallig rosa-rot und ist einfach schön an zu sehen.

Die Gemeine Fichte ist der "Wirtschaftsbaum" schechthin und bedeutender Holzlieferant. Sie wurde daher lange zeit in Monokultur angebaut. Reinkulturen werden heute nur noch selten gepflanzt, da sie gegenüber Borkenkäfer und Sturm sowie gegenüber Trockenheit sehr anfällig sind.


Die violetten Blüten wackeln im Wind wie kleine Glocken (Schellen) und sind somit einfach schön an zu sehen. In der Küche haben sie jedoch nichts verloren, die Pflanze ist giftig.

Diese grazile Pflanze wird von verschiedenen Tag- und Nachtfalter-Arten besucht, die mit ihrem langen Saugrüssel an den Nektar kommen und die Orchideen bestäuben.

Die rosa blühende Pflanze ist vor allem an den Stängeln mit klebrigem Saft benetzt um Fressfeinde ab zu halten.

Die Größe sowie die kräftig gefärbten Blüten machen das Purpur-Knabenkraut zu einem echten Schmuckstück im Vergleich zu manch anderer in Deutschland heimischen Orchidee.


Kiefernholz ist ähnlich gut zu verarbeiten wie Fichtenholz und anspruchslos, was die Bodengegebenheiten anbelangt. Es nimmt daher in Deutschlands Wirtschaftswäldern, nach der Fichte, Platz zwei der meist angebauten Hölzer ein.

Nesselgrund, 97631 Bad Königshofen i. Grabfeld
Die außergewöhnliche Blütenform der Iris, wie man die Schwertlilien auch nennt, macht sie zu einem echten Hingucker.



Rund um die Uhr
Hohlsteigstraße, 97461 Hofheim in Unterfranken
Eiche (Quercus robus)

Rund um die Uhr
Prappach, 97437 Haßfurt
2 Rosskastanien (Aesculus hippocastaneum)

Rund um die Uhr
Dicke Eiche, 97461 Hofheim in Unterfranken
Eiche (Quercus robur)

Rund um die Uhr
Lindenplan, 97631 Bad Königshofen i. Grabfeld
Winterlinde (Tilia cordata)

Rund um die Uhr
Lahnberg, 97631 Bad Königshofen i. Grabfeld
Eiche (Quercus robur)
