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Grenzlehrpfad Point Alpha - Von Wenigentaft nach Geisa - Rhön

4:35 h327 hm276 hm16,8 kmleicht

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Wir starten in der Nähe des ehemaligen Bahnhofs von Wenigentaft (Infotafel 1), welches wegen seiner Grenznähe dem 500 m Schutzstreifen in der 5-km-Sperrzone zugeordnet wurde. Nach Mansbach zu nähert man sich dem Infopunkt 2 mit Angaben zum Grenzsignalzaun, zuvor Schutzstreifenzaun. Weiter geht es in Richtung Buchenberg, vorbei an einer Mariengrotte, dem Kriegerdenkmal und Friedhof mit weitem Blick in die Landschaft des unteren Ulstertals sowie in die Rhönberge. Die folgende Tafel (3) beschreibt den Aufbau und die Bedeutung des Kolonnenweges. Immer der Markierung folgend, findet man nun kurz hintereinander verschiedene Grenzsteine (Tafel 4), Reste des Doppelzauns (Tafel 5) und erreicht dann die Buchenmühle (Tafel 6). Sie gehört zu den seltenen Beispielen, bei welchen Ländergrenze, Zonen- und Staatsgrenze mitten durch das Anwesen verlief. 1961 erfolgte der Abriss des Auszugs- und Backhauses. Von hier wandert man Richtung Wenigentaft, passiert die Grüsselbachbrücke und stößt am Fuße des Standorfberges auf die Straße Wenigentaft – Soisdorf (Tafel 7). Steil geht es jetzt auf den 386 m hohen Berg (Tafel 8), wo sich eine Führungsstelle befand und weiter zur Tafel 9 an der Bundesstraße 84 mit einem Beobachtungsturm. Nächstes Ziel ist nach Überquerung der B 84 der Waldhof, und kurz danach steht man am Linden-Dreieck (Punkt 10) mit einem symbolträchtigen Gedenkstein, vom „Heimatkreis Geisaer Amt“ errichtet. An Tafel 11 ist der geschleifte Fischerhof, welcher 1954 der Grenzsicherung zum Opfer fiel und bei Tafel 12 die Wegsperre auf dem uralten Fahrweg Geisa - Grüsselbach, die von westlicher Seite oft als Blickpunkt nach Geisa genutzt wurde. Gleich daneben liegt das denkmalgeschütze US Camp Point Alpha. Entlang des Kolonnenweges geht es an verschiedenen rekonstruierten Grenzsperranlagen vorbei zum „Haus auf der Grenze“ mit seiner weithin sichtbaren Friedensspirale zur früheren Grenzübergangsstelle Geisa – Rasdorf. Hier beginnt auch die 3. Teilstrecke des Grenzlehrpfades. Knapp 3 km von der L 1026 entfernt, gelangt man entlang des „Weges der Hoffnung“ mit den 14 Kunst-Skulpturen zum Infopunkt 13 „Am Kolonnenweg bei Wiesenfeld“. Man verlässt nun diesen Weg nach links, wendet sich dem Dorf Wiesenfeld zu und befindet sich nach 100 m an der Zufahrt zu einer ehemaligen Führungsstelle (Punkt 14), einem viergeschossigen Betonturm. Von dort aus geht es über Punkt 15 (wo früher der ehemalige Grenzsignalzaun verlief) nach Wiesenfeld zu einem Ehrenhain (Punkt 16). Das letzte Stück der Tour führt am Friedhof vorbei zur Point-Alpha-Stadt Geisa.
  • Aufstieg: 327 hm

  • Abstieg: 276 hm

  • Länge der Tour: 16,8 km

  • Höchster Punkt: 428 m

  • Differenz: 175 hm

  • Niedrigster Punkt: 253 m

Schwierigkeit

leicht

Panoramablick

viel

Saisonale Eignung

geeignetwitterungsbedingtnicht geeignetunbekannt
  • JAN

  • FEB

  • MRZ

  • APR

  • MAI

  • JUN

  • JUL

  • AUG

  • SEP

  • OKT

  • NOV

  • DEZ

Anreise öffentliche Verkehrsmittel

In Wenigentaft verkehrt folgende Buslinie von Wartburgmobil: Linie 116: Buttlar - Bermbach - Wenigentaft Geisa kann mit folgenden Linien von Wartburgmobil angefahren werden: Linie 110 - Rhönkurier: Eisenach - Vachaer Stein (Rennsteig) - Vacha - Geisa - Tann/Rhön Linie 120: Dermbach - Oechsen - Geisa - Hünfeld

Anreise private Verkehrsmittel

Wenigentaft Parkplatz am Ulstertal Radweg (Rastplatz), Ziegeleistraße 4, 36419 Geisa | GoogleMapsGeisa Parkplatz am Schloss Geisa, Schloßplatz, 36419 Geisa | GoogleMaps Parkplatz am Weinberg, Linusrain, 36419 Geisa | GoogleMaps

Wenigentaft

Den Startpunkt in Wenigentaft kann man über die A4 anfahren. Die Autobahn wird dazu an der Ausfahrt 33 Friedewald verlassen. Kurz später fährt man auf die B62 in Richtung Philippsthal (Werra) und Bad Salzungen auf, In Vacha fährt man auf die B82 in Richtung Geisa. Kurz später erreicht man Buttlar. Am Ende der Ortschaft biegt man rechts nach Wenigentaft ab, welches unmittelbar erreicht wird. Der Parkplatz am Ulstertalradweg liegt in der Ortmitte.

Geisa

Den Startpunkt in Geisa kann man über die A4 anfahren. Die Autobahn wird dazu an der Ausfahrt 33 Friedewald verlassen. Kurz später fährt man auf die B62 in Richtung Philippsthal (Werra) und Bad Salzungen auf, In Vacha fährt man auf die B82 in Richtung Geisa. Kurz später erreicht man Buttlar. Am Ende der Ortschaft biegt man links in Richtung Geisa ab und erreicht kurz später die Stadt. An der Ampel biegt man rechts zum Zentrum ab und an der abknickenden Vorfahrtsstraße links. Im Zentrum gibt es mehrere Parkflächen.

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