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Kolbsches Haus

Darmstädter Straße 7, 64404 Bickenbach, Deutschland

Das 1584 erbaute Kolbsche Haus in der Darmstädter Straße 35 ist wohl das älteste Haus der Gemeinde. Das Heimatmuseum ist heute darin zu finden.

Das Kolbsche Haus beherbergte in der Vergangenheit eine Küferwerkstatt, war landwirtschaftliches Anwesen, Gasthaus und Metzgerei. 1942 wurde es Eigentum der Gemeinde Bickenbach und diente bis 1972 als Rathaus. 

1989 wurde das Museum im Kolb’schen Haus offiziell eröffnet. Im Dachgeschoss wurden Räume für Sonderausstellungen, Vorträge und andere kulturelle Veranstaltungen geschaffen. 1993 trat im ersten Stock eine repräsentative Lehmstuckdecke aus dem späten 17. Jahrhundert zu Tage, die restauriert wurde. Diese Räume dienen seither als Galerie sowie der Präsentation von Gegenständen und für kleine Veranstaltungen. Das Bickenbacher Heimatmuseum gibt einen Überblick über die Sozial- und Alltagsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Lohn und Arbeit fanden die Ortsbewohner beim Tabakwickeln, wobei ausschließlich Überseetabak verwendet wurde. Große Bedeutung hatte auch die Eisenbahn für Bickenbach. Nicht zu vergessen ist die frühe Industrialisierung, dargestellt anhand einer Gießerei aus der Jahrhundertwende. Ergänzt wird die Dauerausstellung im Heimatmuseum durch ständig wechselnde Sonderausstellungen im Dachgeschoss und Veranstaltungen im Stuckdeckenraum. Träger des Kolb’schen Hauses ist die Gemeinde Bickenbach, betreut wird es vom Geschichts- und Museumsverein Bickenbach e.V. Es ist jeden Sonntag von 15.00 bis 17.00 Uhr oder nach besonderer Vereinbarung geöffnet. Es werden auch historische Ortsrundgänge für Kinder und Erwachsene angeboten.

Es ist jeden Sonntag von 15.00 bis 17.00 Uhr oder nach besonderer Vereinbarung geöffnet. Es werden auch historische Ortsrundgänge für Kinder und Erwachsene angeboten.

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