Burgruine Bärnfels
Bärnfels, 91286 Obertrubach, Deutschland
Die Burgruine Bärnfels liegt in der Ortsmitte von Bärnfels. Weithin sichtbar ist der Bärenturm, ein Felskoloss, der in die Burganlage integriert war.Von der Burgruine Bärnfels hat man eine tolle Aussicht auf den Ort Bärnfels und die Kirche Bärnfels.
Hoch über dem Ort gelegen, zieht der mächtige Felsturm den Blick des Besuchers auf sich. Zwishen 1285 und 1333 ist Siboto (Seibot) 1. von Egloffstein nachweisbar: Wahrscheinlich ist er - oder auch sein Sohn Volland II. - der Erbauer der Burg Bärnfels, der Stifter der Bärnfelser Linie der Egloffstein und vermutlich der Namenspatron des Ortes aufgrund seines Familienwappens: schwarzer Bärenkopf auf silbernem Grund. Nach Vollands II Tod ging der Besitz von Bärnfels an seine beiden Söhne, Egloff 1. und Heinrich IV., über. Die Urkunde zeugt von einer Fehde bzw. dem Ausgang dieser Fehde, denn Konrad V. und seine Brüder Ulrich II. und Hans V. müssen die Niederburg öffnen und dem Landgrafen von Leuchtenberg zu Lehen auftragen. In Verlauf dieser Vehde wurde die Niederburg stark beschädigt und die Oberburg erheblich beschädigt.
Die letzte Stunde der Burg Bärnfels schlug im Bauernkrieg 1525. Der Egloffsteiner Vogt Kaspar Pirfal und aufgewiegelte Bauern zerstörten die Burg und setzten sie in Brand. Nach dem Tod Hans XI von Egloffstein, der aus der Linie Konrads V. von Egloffstein stammte, erlosch die Bärnfelser Linie und gelangte an die sog. Gaillenreuther Linie der von Egloffstein. Grundsätzlich darf davon ausgegangen werden, dass der etwa 10 m. hohe Dolomitfelsen der Grund für die Wahl des Standortes der Burg war: auf ihm stand der Bergfried, der "Bärenturm". Sichelförmig schmiegte sich die Hauptburg an ihn und weiter vorgelagert, die Vorburg, deren Ausdehnung einst ein 12 m breiter und zuletzt noch 2,5 bis 3 m tiefer Graben begrenzte und die Oberburg von der Unterburg trennte. Man erhielt zwar für die untere Burg eine Entschädigung, jedoch wurde die Burg nicht wieder aufgebaut. 1563 wurden die Reste der Niederburg, die in der Hand der Gaillenreuther Linie der von Egloffstein waren, verkauft. 1580 schließlich überließ die Witwe des Christian von Hetztelsdorf ihre Anteile an der Burg dem Hochstift Bamberg.
Die Ruine ist heute im Besitz der Familie von Egloffstein.
Im Rahmen einer Sanierung der Ruine im Jahre 1969 durch die damalige Gemeinde Bärnfels wurde die Anlage auch Besuchern zugänglich gemacht. Zwar ist der Weg über die Treppenanlage nicht jedermanns Sache; die Mühe wird jedoch durch einen herrlichen Ausblick und einem wunderbarem Rundblick über große Teile der Fränkischen Schweiz belohnt.
An der Außenmauer der Burgruine Bärnfels befand sich ein aus Stein gehauenes Wappen. Das Wappen dürfte aus der Zeit 1493 bis 1495 stammen und wurde anlässlich der Verbindung (Heirat) von Georg IV von Egloffstein und Gerhaus Haller angefertigt worden sein. Zu sehen waren die Wappen der Nürnberger Patritzierfamilie Haller von Hallerstein und das Egloffsteiner Wappen, ein schwarzer Bärenkopf auf silbernen Schild. Der Vater von Gerhaus Haller, Erhard Haller, wude 1433 von Kaiser Sigismund in Rom zum Ritter geschlagen, er erhielt vom Kaiser den Drachenorden.
Eine Nachbildung des Allianzwappens wird zur Zeit erstellt.
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Betreiber
Teichstr. 5, 91286 Obertrubach, Deutschland
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Wolfsberg, 91286 Obertrubach, Deutschland
Ruine aus dem 12. Jahrhundert.
Burgruine Leienfels
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Leienfels, 91278 Pottenstein, Deutschland
Ersterwähnung des Burgnamens "Lewenfels" 1372.
Burgruine Bärnfels
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Bärnfels, 91286 Obertrubach, Deutschland
1389 urkundliche Ersterwähnung der Burg im Besitz der von Egloffstein /1498 letzte Belehnung durch die Leutenberger Landgrafen /1525 Zerstörung der gesamten Burganlage im Bauernkrieg /1563 Übergang der Reste der Niederburg an Christian von Hetzelsdorf /1580 Überlassung der Burganteile aus dem Besitz der Witwe des Christian von Hetztelsdorf an das Hochstift Bamberg /1803 Übergang der Ruine im Rahmen der Säkularisation an Bayern /1839 und 1863 Instandsetzungsarbeiten an der Ruine /1877 Burgruine in Privatbesitz /1969/76/77 Sicherungsmaßnahmen an der Ruine /2013 Entbuschung rund um die Burgruine
Burgruine Leienfels
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Ruine aus dem 12. Jahrhundert.
Burgruine Lichtenberg
Die Burganlage ist jederzeit zugänglich.
Waldenfelsplatz, 95192 Lichtenberg, Deutschland
Burgruine Neideck
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24h am Tag frei zugänglich
Burgruine Neideck, 91346 Wiesenttal, Deutschland
Die Burgruine Neideck ist heute ein Wahrzeichen der Fränkischen Schweiz.
Burg Hartenstein
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Die Burg ist von März bis November (wenn die Witterung es zulässt) an Sonn- und Feiertagen von 11:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Mittwochs und samstags von 11:00 bis 17:00 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung kann der Schlüssel bei Familie Maul, Hausnummer 36 (unterhalb des Wanderheims), gegen ein Pfand abgeholt werden.
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Burgruine Lichtenstein, 91224 Pommelsbrunn, Deutschland
Frei zugängliche Burgruine
Schwarzwihrberghütte
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Samstag | geschlossen |
Sonntag | 13:00 - 20:00 |
ohne Angabe, 92444 Rötz, Deutschland
Die Schwarzwihrberghütte auf dem Schwarzwihrberg ist die Hütte der "Rötzer" auf dem Rötzer Hausberg.
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Burg Lindenfels
Frei zugänglich.
Burgstraße, 64678 Lindenfels, Deutschland
Die hoch über der Stadt thronende Burg Lindenfels ist immer einen Besuch wert. Von den Burgmauern bietet sich ein weiter Ausblick ins Weschnitztal bis hin zur Bergstraße.
Festung Rothenberg
Geöffnet: Anfang April bis Anfang November, täglich 10 bis 18 Uhr, letzte Führung 17 Uhr.
Führungen im Stundentakt, zur vollen Stunde. Montags geschlossen, jedoch an Feiertagen
geöffnet, dann dienstags geschlossen.
Aufgrund geltender Naturschutzgesetze (Winterquartier für Fledermäuse), ist die Begehung der Kasematten zwischen dem 31.10. und dem 1.5. verboten.
Festung Rothenberg, 91220 Schnaittach, Deutschland
Kurfürst Karl Albrecht ließ ab 1729 die letzte große "bastionäre" Festung in Europa nach französischem Vorbild errichten.
Sehenswürdigkeit/Historisches GebäudeMuseumAussichtspunkt/-turm
Ruine Streitburg
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Streitburg, 91346 Streitberg, Deutschland
Oberhalb des Ortes Streitberg und gegenüber der Burgruine Neideck finden Sie die Überreste der Ruine Streitburg. Kürzlich wurde das dortige Lochgefängnis für die Öffentlichkeit erschlossen.
Ehrenbürg (Walberla)
ganzjährig frei zugänglich, Festbetrieb "Walberlafest" jährlich am ersten Wochenende im Mai
Walberla, 91356 Kirchehrenbach, Deutschland
Die Ehrenbürg ist eines der beliebtesten Ausflugsziele in der Fränkischen Schweiz.
Schloss Nauses
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Jederzeit frei zugänglich.
Höchster Str., 64853 Otzberg, Deutschland
Ursprünglich wurde Schloss Nauses um das Jahr 1500 als Wasserburg angelegt und von dem benachbarten Bach gespeist. Die ehemalige Lehensburg ist 26 m × 32 m groß und war von einer Ringmauer und einem Wassergraben umgeben.
Bergfeste Dilsberg
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Von November bis März geschlossen.
An allen Sonn- und Feiertagen vom 1. Mai bis 31. Oktober finden um 15 Uhr öffentliche Führungen statt. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Burghofweg 3a, 69151 Neckargemünd, Deutschland
Die Bergfeste Dilsberg im Neckartal beeindruckt durch ihre Monumentalität. Lohnenswert sind der Ausblick vom Burgturm und die Besichtigung des Brunnenstollens.
Burg Breuberg
Ein Großteil der Burg ist das ganze Jahr geöffnet. Das Museum und bestimmte Bereiche der Burg können nur mit einer Führung besichtigt werden.
Burgstraße, 64747 Breuberg, Deutschland
Die Burg Breuberg gehört zu den größten und besterhaltenen Burganlagen in Deutschland. Vom Bergfried bietet sich ein einzigartiger Ausblick auf den Odenwald.
Burgruine Schwarzenburg
ohne Straßenangabe (Waldgebiet), 92444 Rötz, Deutschland
Der Schwarzwihrberg (706 m) ist der "Rötzer Hausberg mit der Ruine der Schwarzenburg.
E-Bike-LadestationSehenswürdigkeit/Historisches Gebäudedatamodel.entitytype.LandmarksOrHistoricalBuildings .titleBergNaturinformationTheaterdatamodel.entitytype.ViewPoint.title
Burg Falkenberg
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Sonntag | 14:00 - 16:00 |
Das Museum ist jeden Sonn- und Feiertag geöffnet. Führungen sind um 14.00 Uhr und um 15.30 Uhr.
Führungen für Gruppen ab 10 Personen können auch außerhalb der Öffnungszeiten gebucht werden. Tel. ist: 09637 / 9299450.
Marktplatz 5, 95685 Falkenberg, Deutschland
Die Burg Falkenberg wurde 1154 erstmals urkundlich erwähnt. Bei der Burg, die im Zentrum von Falkenberg steht, handelt es sich um eine Höhenburg. Die Burg steht für ein ganzes Jahrtausend wechselvolle Geschichte. Viele Jahrhunderte blieb die Befestigung uneingenommen.
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Höllentalstraße, 95192 Lichtenberg, Deutschland
Der Aussichtspunkt "König David" befindet sich oberhalb des Höllentals und bietet einen schönen Blick auf das Tal, auf Lichtenberg mit seiner Burgruine und die Umgebung.
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Steinbach, 95179 Geroldsgrün, Deutschland
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Weißenstein 1, 95236 Stammbach, Deutschland
Ein geologisches Highlight ist der Weißenstein mit seinem aus Eklogit erbauten Aussichtsturm mit Rundblick in den Frankenwald, das Fichtelgebirge und ins Obermaintal.
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Hirschberglein, 95179 Geroldsgrün, Deutschland
Zwischen Bad Steben und Geroldsgrün steht auf dem 679 Meter hohen Hirschhügel die Frankenwarte. Sie ist über verschiedene Wanderwege erreichbar.
Hirschsprung
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Höllental, 95192 Lichtenberg, Deutschland