Odenwald-Limes: Michaelskapelle Gundelsheim

In den Schneidershecken finden sich beeindruckende römische Funde.

Das Kleinkastell liegt ca 50 m östlich der Straßenkreuzung am Wald.

Erstaunlich gut erhaltenes Kohortenbad der Römer in Neckarburken.

Das Kohortenkastell „Oberscheidental“ gehörte zu den größten Militäranlagen am Odenwald-Limes.

Die Jupitergiganatensäule findet man im Mosbacher Teilort Diedesheim. Diese Säule darf man als Symbol des menschlichen Lebenslaufes ansehen. Sie besteht aus dem Wochengötterstein und dem Viergötterstein. 

Im alten Schul- und Rathaus in Wagenschwend gibt es viel zu endecken: eine Dorfschmiede, dörfliches Handwerk, ötliches Kriegsgeschichten und vieles mehr

Es wurden einige alte Wohnhäuser nahezu vollständig erfasst werden. Daraus ist abzuleiten, das sehr viele Menschen in der Römerzeit in Schloßau lebten. 

Vom Kohortenbad ist noch etwa die Hälfte der ursprünglichen Anlage aus dem 4. Jahrhundert n. Chr. zu besichtigen. 1974/75 wurde das Kohortenbad ausgegraben und anschließend konserviert. 

Das Kohortenkastell im Mudauer Wald gehört zu den größten Militäranlagen am Odenwald-Limes. 

Im Limeslehrpfad bekommt man viele Einblicke in die Zeit der Römer. Man kann zum Beispiel immer noch die Holzkonstruktion der Turmstelle, an der leichten Erhebung im Boden und mit umlaufender grabenartiger Eintiefung im Gelände erkennen.

Im ehemaligen Rathaus von Neckarburken sind die römischen Inschriftsteine, Skulpturen und Kleinefunde aus dem 2 Jh. n. Chr. untergebracht. Die Funde können Sie im Museum am Odenwald- Limes begutachten. 

Die römischen Münzen von Kaiser M. Aurelius wurden 1868 in Neckarzimmern von einem Pfarrer am Stockbronner Hof gefunden. 

Römische Reliefsteine in der historischen Altstadt von Gundelsheim 

Reste eines römischen Mauerwerks, das zu einer Villa gehören soll, wurden 1893 bei Ausgrabungen gefunden und könnnen in der Villa am Stockbonner Hof begutachtet werden. 

Die Überreste von Räumen der villa rusica kann man immer noch in der Villa bei Neckazimmern entdecken. 

Von dem Numeruskastell ist noch das gut konservierte Westtor zu sehen. Das Numeruskastell wurde dann zu einem römischen Gutshof umgebaut.  

Auch in der Gemeinde Fahrenbach sind bis heute Spuren der alten Römer zu finden. 

Der Römische Wachturm WP 10/11 "Auf der Sellenplatte", besteht aus Stein- und Holzturm, liegt etwa 30 m nördlich der Umzäunung eines ehemaligen Munitionsdepots, das heute von Privatfirmen als Lagerplatz genutzt wird.

Im Englischen Garten zu Eulbach sind zahlreiche Fundstücke vom Odenwald-Limes, vor allem aber vom Numeruskastell Eulbach zu sehen.

Bei Lützelbach finden sich besonders viele Zeugnisse des Odenwald-Limes. Sie können auf einem archäologischen Rundweg erwandert werden.

Vom einstigen Numeruskastell Hainhaus sind noch deutliche Spuren in der Landschaft zu erkennen. Die markanten steinernen Sessel regen zwar die Fantasie an, gehören aber eher in die Neuzeit.

Der Höhenort Michelstadt-Würzberg liegt am Odenwald-Limes. So sind am Waldrand Überreste von Limeswachtürmen zu finden.

Der Römische Wachturm WP 10/9 "Im Breitenbrunner Bannholz" besteht aus einem stattlichen Holzturmhügel mit umgebendem Graben und dem 20 m nördlich gelegenen Schutthügel des Steinturms.

Der richtige Standort des Wachtums WP 10/6 "Im Hannsbatzenfeld" ergab sich aus Beobachtungen bei einer Begehung im Oktober 2004.

Der Wachtposten WP 10/8 "Lützelbacher Bannholz" besteht aus zwei Holztürmen und einem Steinturmhügel, der östlich vor der Mitte der Holztürme steht.

Der Römische Wachturm WP 10/12 "In den Dickhecken" besteht aus einem noch unberührten flachen Holzturmhügel, der von einem Graben im Gesamtdurchmesser von 22 m umgeben wird.

Der römische Wachturm in den Vogelbaumhecken legt ein eindrucksvolles Zeugnis von den Bauten der Römer entlang des Odenwaldlimes ab.

Von Wachturm WP 10/10 "In der Klinge" gewahrt man zunächst den nördlich gelegenen Steinturm (5,25 m x 5,25 m) und dann die beiden Holzturmhügel südlich davon.