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Luitpoldbrunnen

Bahnhofsplatz, 91522 Ansbach, Deutschland

Auf dem Bahnhofsplatz vor dem Postgebäude haben Fragmente des ehemals stolzen Luitpoldbrunnens ihren Platz gefunden. Der Brunnen hat eine wechselvolle Geschichte. Sein Grundstein wurde anlässlich des 100. Jubiläums „Ansbach bei Bayern“ am 10. Juni 1906 gelegt. Der Monumentalbrunnen des Münchner Professors Fritz Behn hatte einen prominenten Platz auf dem Schlossplatz und wurde 1908 vor dem Präsidialgebäude aufgestellt. Im ursprünglichen Zustand zeigte er einen germanischen Reiter, der einen unter dem Pferd liegenden Bären abfängt. In den 1930er Jahren wurde er vor das Postamt versetzt und durch die Bombenangriffe im Februar 1945 so schwer beschädigt, dass die Trümmer in einen Bombentrichter wanderten. Kanalisationsarbeiten förderten 1997 große Teile zutage, die zusammengefügt und wieder vor dem Postamt aufgestellt wurden. In diesem Sinne fungiert der Brunnen als Mahnmal gegen den Krieg und für die vielen Opfer der Bombenangriffe im Februar 1945.

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