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Rewriting Expression. Performance & Gespräch mit Rebecca Okechukwu & Christina Bauernfeind. In Kooperation mit der LSBTI - Beauftragung der Stadt Mannheim.

Kunsthalle Mannheim - Friedrichsplatz 4, 68165 Mannheim

In der performativen Intervention „Rewriting Expression" begegnen die Künstler*innen Rebecca Okechukwu und Nana Bauernfeind Arbeiten des Expressionismus, die sich mit Tanz, Körper und Bewegung auseinandersetzen.

Im ersten Teil bringt Rebecca, Teil des Mannheimer Ballroom-Kollektivs Grace the Floor, in einer Tanzperformance Formen der selbstbestimmten Repräsentation, der präzisen Geste und der radikalen Ausdrucksstärke in einen zeitgenössischen Dialog mit expressionistischer Kunst. Die Ballroom-Kultur ist eine aus Schwarzen und Lateinamerikanischen trans und queeren Communities heraus entstandene Kunstform. Ballroom hat nicht nur eigene, kraftvolle ästhetische Sprachen hervorgebracht, sondern war und ist ein Ort widerständiger, kollektiver Geschichtsschreibung queerer BiPoC Communities.

Nana Bauernfeind begleitet die Performance mit einer kunstwissenschaftlichen und queer-theoretischen Perspektive. Im zweiten Teil einem gemeinsamem Gespräch spüren sie der Frage nach, wie sich historische und gegenwärtige Formen von Bewegung, Selbstbehauptung und Sichtbarkeit berühren.

Eine Einladung zur Reflexion und zum Austausch: Wie lässt sich Geschichte durch Bewegung neu erzählen?

 

Die Performance im Atrium ist ohne Eintritt zugänglich. Für das Gespräch wird eine Karte benötigt. Wer vor oder nach dem Angebot die Ausstellung zum Expressionismus besuchen möchte, benötigt eine Tageskarte.

 

Rebecca Okechukwu ist interdisziplinäre Künstler*in, deren Performances queere Identität, Schwarze Sichtbarkeit und visuelles Storytelling miteinander verweben. Unter dem Namen Azuka verkörpert B in der Ballroom-Szene (Grace The Floor, Ballroom Kollektiv Mannheim) eine kraftvolle, kontrastreiche Mischung aus Eleganz und ungenierter Authentizität. Beccas Präsenz reicht von Bühnen und Shooting-Sets bis hin zu Runway Shows und Commercials. Mit jedem Auftritt setzt Becca ein Statement, ein körperliches Manifest für Sichtbarkeit und Selbstbestimmung. Ihre Kunst ist ein Akt des Empowerments, der Räume für Schwarze und queere Menschen öffnet

und ermutigt, sich selbstbewusst zu positionieren.


Christina Bauernfeind ist freie Künstler*in und Hochschuldozent*in mit Fokus queere Gegenwartskunst, Fotografie und Performance. Zusammen mit Künstler*innen und Kunstkollektiven forscht CB künstlerisch zur kritischen Kontextualisierung von Identität, intersektionaler Gleichberechtigung, der Dekonstruktion naturalisierter Narrative. CB arbeitet in einer kollaborativen Praxis, an der Grenze zwischen Pop- und Hochkultur. CB ist dabei in verschiedenen fluiden Positionen aktiv: dramaturgisch, kuratorisch, als Performer*in und Autor*in. Außerdem gestaltet CB queer-feministische Vermittlungsformate und Bildungsangebote. CB hat Philosophie, englische Literatur- und Sprachwissenschaft, sowie Kunstwissenschaft mit Schwerpunkt Queer Theory und kritische Ästhetik studiert.

nächste Termine

So.

16

Nov. 2025

15:00 Uhrbis16:00  Uhr

KategorieFestpreis
Regulärer Eintritt
Sonderveranstaltung zzgl. Eintritt
ab 7,00 €

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