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Rundweg 2 - "Harzer von Weißbach"

3:00 h256 hm260 hm9,3 kmleicht

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Zur Geschichte von Weißbach 1498 wird der Ort Weißbach erstmalig urkundlich erwähnt. Es gibt jedoch zahlreiche Hinweise, die darauf schließen lassen, dass es schon früher in dieser Gegend eine Waldsiedlung gab. Die Bewohner waren Waldarbeiter und Bauern. Die Haupterwerbsquelle war der Wald und die Landwirtschaft. Die Besiedlung des Ortes bagann vermutlich mit den Kellerhäusern, von denen noch einzelne vorhanden sind. Es sind die ältesten Bauten, denen eine typische Raumaufteilung eigen war. Ein großer Keller als notwendiger Vorratsraum, darüber der Wohn- oder Aufenthaltsraum zu etwa zwei Drittel der Grundfläche, eine kleine Küche mit spezieller Lehmauskleidung, ein kleiner Vorratsraum mit Treppe zum Spitzboden, der oft auch noch als Vorratsraum oder Schlafraum genutz wurde. Quelle: Weißbach Ein verträumtes Seitental der Saale (1900- 2004), 1. Auflage 2006, Text und Bilder: Heimatverein Uhlstädt-Weißbach e.V. Traditionelle Techniken des Harzens in der Forstwirtschaft gestern und heute Von jeher erfolgt die Gewinnung von Baumharz durch das Harzen. Dabei werden künstliche Verletzungen durch V- förmiges Anritzen der Rinde herbeigeführt und das austretende Harz in einem Behälter gesammelt. Verwendete Bäume sind unter anderem Kiefer und Lärche. Harzgewinnung und Werkzeuge: Das Harz wird bei der Kiefer hauptsächlich im Splintholz gebildet und in den Harzkanälen als dünnflüssiger »Balsam« aufgespeichert. Wird dem Splint eine Verletzung beigebracht, so wird der Balsam unter Druck ausgepreßt. Der Harzfluß dauert in der Regel etwa 24 Stunden an, bis sich die Oeffnungen der Harzkanäle durch erstarrendes Harz verstopft haben. Um wiederholten Harzfluß zu erzielen, wird die Verwundung in mehrtägigen Pausen aufgefrischt, indem am oberen und unteren Wundrand ein schmaler Holz- und Rindenstreifen beseitigt wird. Auf diese Weise entsteht eine sich allmählich vergrößernde Harznutzungsfläche, die Lachte oder Lache. Werkzeuge: Grandeleisen, kräftiger Hammer, Lachtenschneider, Schutzblech, Vorschlagzange und Behälter. Alles zu besichtigen im Gasthaus Weißbachklause bei Frau Heike Höhlein, die Nichte des des letzten Harzer aus dem Saaletal. Das wohl bekannteste natürliche Harzprodukt ist neben Terpentin Kolophonium, das vorwiegend aus dem Harz von Kiefern (Kiefernbalsam) und Fichten gewonnen wird und in vielen Produkten Verwendung findet, z. B. als Klebstoff für Heftpflaster, in Kaugummi und zur Behandlung der Bogenhaare bei Streichinstrumenten. Kolophonium ist der feste Rückstand, der beim Erhitzen von Nadelbaumharz nach Abdestillieren des Terpentinöls anfällt. Der jährliche Bedarf der chemischen Industrie in Deutschland an Naturharzen wird auf 31.000 t geschätzt (einschließlich Naturwachse). Jährlich importiert Deutschland 5.000 bis 16.000 t dehydrierte Naturharze.[6] Die mengenmäßig vorherrschende Verwendung von Naturharzen ist die Herstellung von Farben, Lacken und Klebstoffen. Quelle: Harz (Material) Wikipedia_2022 Aufgaben der Menschen zum Schutz der Tiere, des Waldes und Erholung Suchende. Qualität geht vor Quantität (Naturerlebnis und Information durch Abstimmung der Aktionen bei Waldbewirtschaftung mit den Wegewarten, Mitarbeiter ThüringenForst, Jagdpächter, Gemeinde, Bürgern und Gästen der Gemeinde Uhlstädt-Kirchhasel.
  • Aufstieg: 256 hm

  • Abstieg: 260 hm

  • Länge der Tour: 9,3 km

  • Höchster Punkt: 370 m

  • Differenz: 160 hm

  • Niedrigster Punkt: 210 m

Schwierigkeit

leicht

Panoramablick

sehr viele

Saisonale Eignung

geeignetwitterungsbedingtnicht geeignetunbekannt
  • JAN

  • FEB

  • MRZ

  • APR

  • MAI

  • JUN

  • JUL

  • AUG

  • SEP

  • OKT

  • NOV

  • DEZ

Anreise öffentliche Verkehrsmittel

Mit dem Zug nach 07407 Uhlstädt-Kirchhasel, OT Uhlstädt dann in der Weißbachklause anrufen: +49 36742 62507 Mit dem Auto nach Weißbachklause: Weißbach 10 · 07407 Uhlstädt-Kirchhasel http://weissbachklause.de/  

Anreise private Verkehrsmittel

Parkplätze am Gasthaus Weißbachklause vorhanden

Mit dem Auto nach Weißbachklause, Weißbach 10 · 07407 Uhlstädt-Kirchhasel.

Mit dem Auto (oder Fahrrad) von Weimar über B85/ B88 ca. 48km, 13km von Kahla, von Jena über B88 ca. 43 km. Besser mit dem Rad entlang des Saaleradweges.

Von Erfurt über A4/ B85/ B88, von Schweinfurt über A71.

Von Rudolstadt mit dem Fahrrad 12km.

Navigation starten:

Rundweg 2 - "Harzer von Weißbach".gpx
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Schloss Weißenburg

Weißen 5, 07407 Uhlstädt-Kirchhasel OT Weißen

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