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Frankenweg - Etappe 6

8:30 h996 hm778 hm24,3 kmschwer

Kronach

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Die fünfte Etappe beginnt am Plessi-Turm, am Beginn des Geländes der Landesgartenschau von 2003.

Nach dem Gelände der ehemaligen Landesgartenschau kommen wir am Gasthaus Fröschbrunn vorbei, mit seiner 830 m langen, mit sieben Steilkurven versehenen Sommerrodelbahn, und wandern auf einem stillen Waldweg durch einen gepflegten Hochwald aufwärts, kommen auf dem Scheitelpunkt dieses Wegs auf einem Pfad nach links an einem längst aufgelassenen Sandsteinbruch vorbei zum Weiler Kaltbuch.Wir genießen dort nach dem Aufstieg den weiten, eindrucksvollen Blick auf das Küpser Umland, Schloss Banz und den Staffelberg, wenn wir kurz an den Waldrand treten. Weiter geht es über die Straße und im Wald in einem Bogen um den Weiler herum. Der schöne Ausblick weitet sich mehr und mehr, bis wir ihn vom 22 m hohen, 1913 erbauten und 200 m über dem Rodachtal auf dem 496 m hohen Kaltbucher Knock thronenden Lucas-Cranach-Turm voll genießen können. Seinen Namen erhielt er vom bedeutendsten Sohn der Stadt, von Lucas Cranach d. Ä.Nach dem Fernsehumsetzer kommen wir nach rechts auf einem weichen Pfad durch schöne Waldbestände zu einer Altstraße – sie führte von Kulmbach nach Kronach und kreuzte am Samelstein eine weitere Altstraße (Bamberg – Burgkunstadt – Hof).Auf dem historischen Fahrweg erreichen wir abwärts wandernd die Weißenbrunner Spinne. Hier wenden wir uns halblinks zu einem Fahrweg und wandern noch vor dem ersten Haus von Wüstbuch durch den Wald durch vermischte Baumbestände leicht steigend über einen Hohlweg auf immer angenehmen Wegen an einem kleinen Birkenwäldchen vorbei zur Höhe.Nun laufen wir wieder mäßig abwärts bis zu der Wegespinne am „Baum“. Zusammen mit anderen Wanderwegen geht es nun steil abwärts, zunächst einen ausgeschwemmten Weg – dann etwa 100 m auf einem Waldweg eben nach rechts – um wieder nach links auf angenehmen Pfaden an der Kiesgrube vorbei bergab nach Weißenbrunn, dem „Bierdorf im Frankenwald“ zu gelangen. Über die Sandstraße erreichen wir die Hauptstraße. Der Ort wurde 1350 erstmals erwähnt, ist aber bestimmt schon viel älter.Gegenüber fällt uns nahe der Kirche eine steinerne Schönheit als Brunnenfigur auf, die Jungferkättl, das Wahrzeichen des Ortes. Aus ihren Brüsten sprudelt Wasser (und einmal im Jahr sogar Bier).

Wir folgen der Hauptstraße bis zum Brunnen mit der Junger-Kättl und biegen dort ab ins „Paradies“. So wird der Vorplatz vor dem Brauer- und Büttnermuserum genannt, der zum Verweilen einlädt. Entlang der urigen Bergstraße gelangen wir – vorbei am Rathaus – wieder auf die Hauptstraße und biegen nach 100 m rechts in die Grüner Straße und gleich wieder nach links ab und steigen über 75 Stufen aufwärts, laufen zunächst nach links und dann mit schönen Rückblicken rechts aufwärts zur Einzel Hohenwart.Doch schon vorher wenden wir uns nach rechts in den Wald und wandern im Schatten des Hochwaldes auf angenehmen Wegen und Pfaden den Geiersberg (685 m) empor. Oben folgen wir einem bequemen, naturbelassenen Waldweg, später einem angenehmen Pfad bis nahe zur Einzel Holzhaus, wo uns eine wunderbare Aussicht auf das malerische Küps und sein Umland empfängt.In der Nähe der Weiler Böhlbach oberhalb der Schlottermühle: Nach der Sage erbauten die Franken, wohl schon im 5. Jahrhundert, dort eine Burg zur Sicherung des Leßbachtales.Durch wechselnde Landschaftsformen kommen wir durch Wald und Flur auf angenehmen Wegen am aufgelassenen Kirchleuser Steinbruch vorbei zum Beginn der 3 km langen und 1,8 km breiten, nahezu ebenen, aus Weißjura bestehenden Kirchleuser Platte. Die Schlottermühle ist seit 1487 nachweisbar und seit 1618 im Besitz der Familie Ehrhardt.Beeindruckend sind die Ausblicke nach Osten und gelegentlich auch die weit reichenden herrlichen Ausblicke (auf der Straße nach Schimmendorf) nach Westen. Ein Glanzpunkt der Wegestrecke ist der weite Rundblick vom Kirchleuser Knock, den wir vom Samelstein aus auf dem Zugangsweg nach Kirchleus (750 m einfach) erreichen.Die sehr schönen Wegestrecke führt zu eben diesem Samelstein, einem der ältesten, deutschen Historiensteine. Er zeigt einen gegürteten Mann, der wie zum Schutz die Hände hoch hält. Das Original steht im Obermainmuseum in Kulmbach.

Nach dem Überqueren der Straße nach Schimmendorf laufen wir auf der Höhe des Kirchleuser Rains, wie der Höhenrücken auch heißt, ein gutes Stück weiter und verlassen den diesen mit einem phantastischen Weitblick nach Westen hin abwärts zum ersten Haus von Oberdornlach. Im Dorf ist heute noch für Kundige der Kernhügel der vormaligen Burganlage erkennbar.Wir wandern – begleitet von schönen Ausblicken – auf einem naturbelassenen Feldweg geradeaus weiter, durch die Fluren über eine Anhöhe und durch eine reizvolle Tallandschaft und dann eine Weile im Wald ziemlich steil aufwärts zum Beginn des Höhenrückens des Patersberges. Auf weichen Waldwegen kommen wir auf der lang gestreckten Höhe durch Kiefernhochwald zum Aussichtsturm „Schaudichum“, einem viereckigen, 1838 erbauten, 8 m hohen Sandsteinbau auf dem südlichen Gipfel des 528 m hohen Patersberges.Auf stets angenehmen Pfaden und Steigen wandern wird in Serpentinen durch lichten Hochwald den Hang des Patersberges lange und beständig abwärts. Am Bergfuß lädt eine Sitzgruppe mit einer überwältigenden Bilderbuch-Ansicht auf Kulmbach, die Plassenburg und die waldreiche Umgebung zum Verweilen ein. Mit der sich ändernden, aber immer schönen Aussicht laufen wir durch zwei Höfe des Weilers Höfstätten. Sein Ursprung geht wohl bis auf das Jahr 1000 zurück; nach dem Brand 1630 war der Ort zeitweilig verlassen und vergessen.Wir überqueren die Straße, wandern weiter auf einem angenehmen Feldweg durch eine harmonisch gestaltete Landschaft, am Haidhügel vorbei, dann bald an einer Baumgruppe vorbei nach rechts über einen Wiesengrund und in einem schönen Wiesental weiter abwärts und über den Mühlbach in den 1360 erstmals urkundlich erwähnten, sicherlich aber weit älteren Kulmbacher Ortsteil Metzdorf.Am Stadtrand kommen wir zur Priemershofer Mainbrücke. Der einst große, bedeutende Priemershof (1338 erstmals erwähnt) ist als eigenständiger Ortsteil nicht mehr zu erkennen. – Von hier aus kann man das Zentrum der „heimlichen Hauptstadt des Bieres“ erreichen und von dort aus die 1135 erstmals erwähnte Plassenburg (von 1397 bis 1604 Verwaltungszentrale des Fürstentums Kulmbach-Bayreuth) mit dem prächtigen Renaissance-Burghof und den Museen. Auch Reste der Befestigungsanlage und städtebauliche Kleinode laden in der Stadt zum Besuch ein.

  • Aufstieg: 996 hm

  • Abstieg: 778 hm

  • Länge der Tour: 24,3 km

  • Höchster Punkt: 551 m

  • Differenz: 259 hm

  • Niedrigster Punkt: 292 m

Schwierigkeit

schwer

Panoramablick

viel

Saisonale Eignung

geeignetwitterungsbedingtnicht geeignetunbekannt
  • JAN

  • FEB

  • MRZ

  • APR

  • MAI

  • JUN

  • JUL

  • AUG

  • SEP

  • OKT

  • NOV

  • DEZ

Merkmale Touren

Offen

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