veröffentlicht am 20.05.2025
Austauschtreffen zum RegnitzRadweg – gemeinsam stark für Radmobilität, Qualität und Tourismus
Autor:Dr. Anne Schmitt
RegnitzRadweg erfreut sich großer Beliebtheit - dank eines interkommunalen Qualitätsmanagements
Strullendorf, 20.05.2025: Am 14. Mai 2025 trafen sich auf Einladung des Flussparadieses Franken zahlreiche Vertreterinnen aus Politik, Verwaltung und Verbänden im Rathaus Baiersdorf, um sich zum aktuellen Stand und zur Weiterentwicklung des RegnitzRadwegs auszutauschen. Mit dabei waren Bürgermeister, Fachkräfte aus Tourismus und Radverkehr der Landkreise, Städte und Gemeinden, Vertreterinnen von ADFC und VCD und das Tourismusmanagement Fränkische Toskana - die Gemeinde Strullendorf ist Teil des RegnitzRadwegs.
Regnitztal als zentrale Radmobilitätsachse
Anne Schmitt, Geschäftsführerin des Flussparadieses Franken, machte deutlich: Das Regnitztal ist nicht nur ein attraktives Ziel für Radtouristen, sondern auch eine wichtige Verbindung für den Alltagsradverkehr – etwa als Zubringer zu anderen Radrouten oder zur Arbeit. Seit der Neukonzeption des RegnitzRadwegs vor 20 Jahren wurde gemeinsam viel erreicht: bessere Wege, neue Beschilderung, Entschärfung von Gefahrenstellen und ein durchgängiger Ausbau des Netzes. Sogar die Fahrradmitnahme in Zügen wurde durch kontinuierliches Engagement deutlich verbessert.
Neu: www.regnitzradweg.de – moderner, informativer, nutzerfreundlich
Ein besonderer Meilenstein ist die neue Internetseite zum RegnitzRadweg, die am 12. Mai 2025 online ging. Sie bietet:
- Aktuelle Informationen zu Umleitungen
- Einfache Übersicht über Direktvermarkter
- Standorte von Trinkwasserstationen
- Ein modernes, nutzerfreundliches Design
Besonders praktisch: Kommunen, Apotheken oder auch lokale Läden können unkompliziert Refill-Stationen werden. Voraussetzung sind verlässliche Öffnungszeiten und die Bereitschaft, mitgebrachte Flaschen mit Leitungswasser aufzufüllen.
Metropolradweg: Radeln für eine Million Menschen
Ein zukunftsweisendes Projekt ist der geplante Metropolradweg, der in weiten Teilen über die Kanalroute des RegnitzRadwegs verlaufen soll. Markus Hammrich vom Landratsamt Bamberg stellte die Planungen vor. Mit der Kooperationsvereinbarung vom 20. März 2025 in Erlangen ist der Startschuss für die gemeinsame Genehmigungsplanung gefallen – von Nürnberg bis zur kleinsten Gemeinde ziehen alle an einem Strang.
Ziel: Eine sichere, komfortable, direkte Radverbindung für die gesamte Region – mit durchgängig hohem Standard und Orientierung an den Bedürfnissen von Pendler*innen, Freizeitradlern und Familien.
Qualitätsmanagement & Beschilderung im Fokus
Die Qualität der Radwegebeschilderung ist ein zentrales Thema. Aufgrund zunehmender Rückmeldungen aus der Radfahr-Community wird in diesem Jahr eine Überprüfungsbefahrung entlang des Radwegs geplant. Wichtig dabei: Die Ergebnisse sollen digital erfasst und mit den kommunalen GIS-Systemen verknüpft werden können. Ziel ist eine einheitliche, verständliche und aktuelle Beschilderung – spätestens zum 20-jährigen Jubiläum 2026.
Tipp für alle Radfans:
Die neu gestaltete Faltkarte zum RegnitzRadweg ist in Stadt und Landkreis Bamberg nicht nur in der Tourist-Information, sondern auch in den Filialen der Sparkasse Bamberg kostenlos erhältlich.
Fazit: Der Austausch zeigte einmal mehr, wie wichtig die enge Zusammenarbeit über Gemeinde- und Kreisgrenzen hinweg ist, um nachhaltige Mobilität, Tourismus und Lebensqualität in der Region gemeinsam weiterzuentwickeln.
Foto: Vertreterinnen und Vertreter von Kommunen, Tourismus, ADFC, VCD trafen sich in Baiersdorf zum Austausch über wichtige Maßnahmen am RegnitzRadweg. Foto: Flussparadies Franken
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