Spital mit klosterähnlicher Gemeinschaft
1453 stiftete der Handelsherr Sigmund Wann (1392/95 - 1469) seiner Heimatstatt Wunsiedel ein Spital, das von 1453 bis 1456 errichtet wurde.
Nicht zu Unrecht bezeichnet man ihn als Fugger Oberfrankens. Mit der dazugehörigen Kirche diente das Spital als Unterkunft für zwölf unschuldig in Not geratene Handwerker. Sie lebten dort in klosterähnlicher Gemeinschaft und hatten täglich für das Seelenheil Sigmund Wanns zu beten.
Im Museum erinnern unter Anderem die Brüderstube, die Schwarze Rauchküche, ein Bierkeller und eine Bruderschlafstube an die frühere Nutzung der Gebäude.
Zwischen den beiden Spitalflügelgebäuden befindet sich ein romantischer Innenhof, der heute für zahlreiche Veranstaltungen genutzt wird.
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Die Erziehungsbeistandschaft ist eine Maßnahme der öffentlichen Jugendhilfe für den einzelnen jungen Menschen, die freiwillig von den Eltern beim Jugendamt beantragt werden kann. Für Ratsuchende kostenfrei.
Häusliche Alten- u. Krankenpflege
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Diakoniestation; Leitung: Frau Andrea SchröterSprechzeiten: täglich 10:30 - 12:30 Uhr und nach Vereinbarung
Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit (KASA) des Diakonischen Werks Selb-Wunsiedel e. V.
Beratung u. Beistand in schwierigen Lebenssituationen. Unterstützung bei Anträgen u. im Umgang mit Ämtern u. Behörden. Informationen über Sozialleistungen, gesetzliche Rahmenbedingungen u. weitere Hilfsmöglichkeiten. Vermittlung von Mutter- (Kind-) Kuren