Wenn Wunden Wunder werden

Die Wanderung beginnt am Parkplatz an der Brandenburg und verläuft mit der Markierung X9 (Wartburgpfad) Richtung Westen bis zum Abzweig Herleshäuser Straße. Hier biegen wir Richtung Herleshausen ab und erreichen auf der Mitte der Brücke die Landesgrenze Thüringen/Hessen. Erinnerungen an die "Wunde Grenze" werden auf einer Tafel und anhand zweier "Denkmale" geweckt, bevor wir durch eine prachtvolle Lindenallee nach Herleshausen Wandern. Bei einem Abstecher über die kleine Brücke zur katholischen Kirche treffen wir auf die Dankesgrotte und eine Infotafel zu Flucht und Vertreibung. Zurück zur Straße halten wir uns rechts und gehen weiter durch die Lauchröder Straße bis zum Anger. Über den Zebrastreifen wenden wir uns nach links und gehen zum Abzweig der Straße nach Eschwege/Altefeld und hier Richtung Friedhof. Ein Weg, parallel zum Friedhof führt uns zu Schwimmbad bis zum Ende der Sportanlage. Nach rechts zweigt jetzt der X9 (Wartburgpfad) ansteigend zum jüdischen Friedhof und zur sowj. Kriegsgräberstätte ab. Informationen vor Ort weisen auf die Einmaligkeit dies er Anlage hin. Der Teerstraße bergab folgend erreichen wir die Unterführung der A4, halten uns links bis zum Hotel Gutsschänke. wir überqueren die Hauptstraße bis zur Bahnlinie und gehen rechts bis zum Bahnhof. Ein Besuch des Museums ist sehr empfehlenswert, gibt es doch einen kleinen Einblick in die Deutsche geschichte nach 1950. Durch die Unterführung erreichen wir den Weg, der uns Richtung Westen wieder zur Allee und zum Ausgangspunkt der Wanderung führt.