Rund um den Höckinger Winkel Tour 6

Der Startpunkt befindet sich an der Infotafel neben der „Bockerlbrücke“ direkt am rechten Isarufer in Landau. Auf dem Verlauf des „Bockerlbahnradweg“ gelangen wir zunächst Richtung Süden bei sanften Steigungen bis zur St. Josefs-Kapelle, wo sich nach der Steigung eine erste Rast lohnt. Am Ortsende verlassen wir den „Bockerlbahnradweg“ und orientieren uns in Richtung Fichtheim, wo wir rechts bergauf abzweigen. Bei Lanzenöd können wir am Aussichtspunkt verweilen und den wunderbaren Blick in das Isartal genießen. Weiter geht es vorbei an Schauereck hinunter nach Stocka, Ashöcking und unter der Bundesstraße B20 hindurch hinein nach Mettenhausen. Vor der Vilsbrücke fahren wir rechts, um nach abermaliger Unterquerung der Bundesstraße B20 den Ort Rottersdorf zu durchfahren. Nach Rottersdorf überqueren wir die Vils, um nun nahe der mäandrierenden Altvils Niederhausen zu passieren. Nahe dem Ortsausgang zweigen wir nach rechts über Wasserpoint ab, queren dabei nochmals die Altvils sowie den Vilskanal und kommen nach Sommershausen, wo wir durch das Brunnholz weiter bis nach Berg und wieder hinunter nach Bubach radeln. In der Ortsmitte fahren wir rechts Richtung Mamming. Bald haben wir Mamming erreicht, wo wir nach einer Runde durch den Ort auf dem Isartalradweg weiterradeln. In Usterling lohnt noch ein Abstecher zum Naturdenkmal „Wachsender Felsen“, einem Geotop von fast 40 m Länge, ehe wir in flotter Fahrt wieder Landau a. d. Isar erreichen.   Alternative     Den Startpunkt am Landauer Bahnhof setzen und von dort nach Osten (stadtauswärts) über die Kleegartenstraße fahren bis zum Parkplatz mit der Info-Tafel zum Bockerlbahnradweg. Wer dort in den Radweg entlang von idyllischen Schrebergärten einsteigt, kann die einmalige Fahrt über die Isar auf der Bockerlbrücke, einem Industriedenkmal,  genießen. Die Streckenlänge erhöht sich bei dieser Variante auf 35 km.     Besonderheiten     Gegen Ende der Rundfahrt führt der Isarradweg bei Usterling direkt an einer nachgebauten Widderanlage vorbei. Dabei handelt es sich um eine historische Wasserpumpe, die in den 1770-er Jahren in England erfunden wurde. Ihren Namen hat sie von ihrem markanten Pumpengeräusch, das klingt, als prallten zwei Widder permanent mit ihren Hörnern gegeneinander.     In Usterling befindet sich auch der in Deutschland einmalige „Wachsende Felsen“, eine 5000 Jahre alte Kalksteinrinne, die durch Pflege der Menschen auf fünf Meter Höhe und über 20 Meter Länge angewachsen ist. Dazu einfach bei der Widderanlage den Radweg kurz verlassen und der Beschilderung folgen.