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Wandern auf uralten Pfaden – Die Bonaforther Runde

2:05 h178 hm178 hm7,7 kmleicht

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Die Alte Kasseler Landstraße, 1774 als eine der ersten geplanten deutschen Landstraßen gebaut, führte von Norddeutschland über Göttingen nach Kassel und Frankfurt. 1827 wurde sie durch die jetzige B 496 ersetzt. Napoleons Truppen marschierten über sie nach Russland und zurück, und auch die von den Franzosen gestohlene Quadriga vom Brandenburger Tor wurde über diese Straße transportiert, wobei sie in Bonaforth die alte Steinbachbrücke passierte. Start des ca. 8 Km langen Rundweges ist an der Schautafel des Heimat- und Kulturvereins Bonaforth an der Fulda bei der Schleusenbrücke. Für die Strecke wird unbedingt trittsicheres Schuhwerk empfohlen. Vom Ehrenmal zu den Mordsteinen Der Weg führt durch Bonaforth bergauf zum Ehrenmal auf die Alte Kasseler Landstraße. Am Ende dieser befestigten Straße biegt der Weg ins Steinbachtal ein bis kurz vor die Mordsteine unterhalb der Franzosenbrücke. Die Mordsteine markieren historische Wege von der Völkerwanderung bis ins Mittelalter. Ein steiler Fahrweg und die Kasseler Hohlen durchquerten hier das Steinbachtal. Die Mordsteine erinnern an die Ermordung des Kaufmanns Johann Kessler aus Hann. Münden und seines künftigen Schwiegersohns Georg Smalken. Auf ihrer Heimreise von Kassel wurden sie im Jahr 1614 von sogenannten „bösen Buben“ überfallen, beraubt und getötet. Über einen Holzsteg folgt der Weg dem Wanderweg X13. Dieser Wanderweg ist der Studentenpfad, der die Universitätsstädte Göttingen, Kassel, Marburg und Gießen miteinander verbindet. Hier führt er als kleiner Steig durch die Buchenwälder oberhalb der Wiesen von Bonaforth und bietet besonders im Frühjahr und Herbst schöne Ausblicke auf das Dorf im Fuldatal, den Reinhardswald und die Mündener Berge. Auf alten Handelswegen am Höllegrund vorbei Am Bohlweg kreuzen frühzeitliche Handelsrouten, die aus Thüringen und Frankfurt kamen und über die Furt in Bonaforth zum Handelsplatz Hann. Münden führten, den heutigen Weg. Die von Fuhrwerken ausgefahrenen Trassen sind noch heute als Hohlwege und Gräben im Gelände sichtbar. Auf einer Anhöhe quert der Weg den Höllegrund (Die Bezeichnung „Höllegrund“ stammt aus dem Mittelalter und ist eine Abwandlung von „Heller Grund“. Sie verweist auf ein unbewaldetes Tal, das hinunter zu den ehemaligen Hutewäldern bei Bonaforth führt.), ehe er über den Oberen Wemmbergweg und die Schiefe Halbe ins Fuldatal hinab und zurück nach Bonaforth führt. Optional: Abstecher / Verlängerung der Runde vom Bohlweg zum Golfplatz Gut Wissmannshof mit ganzjährig geöffnetem Restaurant.
  • Aufstieg: 178 hm

  • Abstieg: 178 hm

  • Länge der Tour: 7,7 km

  • Höchster Punkt: 300 m

  • Differenz: 178 hm

  • Niedrigster Punkt: 122 m

Schwierigkeit

leicht

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