Zum Hauptinhalt springen

Heidenopferstein

Hohe Eiche, 97688 Bad Kissingen, Deutschland(268 m über NN)

Besonders geeignet für:

Der Heidenopferstein ist ein Findling und befindet sich am Staffelberg in der bayerischen Kurstadt Bad Kissingen im unterfränkischen Landkreis Bad Kissingen. Der Stein gehört zu den Bad Kissinger Baudenkmälern registriert. In seiner ursprünglichen Form als Findling hat der Heidenopfersteinen seinen Ursprung im Euerdorfer Forst in der Abteilung Brandleite. Unweit des dortigen Standortes des Heidenopfersteins befindet sich ein vorchristliches Grabhügelfeld mit 18 Grabhügeln. Dies könnte darauf hindeuten, dass der Stein in vorchristlicher Zeit als Opferstein diente, auf dem auch Menschenopfer dargebracht wurden.

Später kam der Heidenopferstein in das damalige Auraer Kloster (die heutige Ruine Aura); dort bekam er seine jetzige Form als Taufstein. Unter welchen Umständen dies geschah, lässt sich nicht mehr mit Sicherheit klären. Eine Version besagt, die Mönche des Klosters Aura hätten durch Einschlagen einer Mulde an der Oberseite begonnen, den Stein zu einem Taufstein zu formen; dieses Vorhaben sei unterbrochen worden, als im Rahmen des Bauernaufstandes von 1525 der „Auraer Haufen“, eine Gruppe aufständischer Bauern, das Kloster verwüstete. Einer anderen Version zufolge wollte derWürzburger Fürstbischof Johann Gottfried I. von Aschhausen dem Kloster mit einem Taufstein zu neuer Blüte verhelfen; seine Pläne wiederum seien am Dreißigjährigen Krieg gescheitert. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, dass beide Varianten zutreffen und zwei Versuche unternommen wurden, aus dem Findling einen Taufstein zu machen.

Ende der 1880er Jahre kam der Heidenopferstein an seinen jetzigen Standort am Bad Kissinger Staffelsberg.

Navigation starten:

diese Seite teilen

Das könnte Dir auch gefallen

"Das könnte Dir auch gefallen" überspringen
Der wohl berühmteste Kurgast Bad Kissingens aus dem späten 19. Jahrhundert ist der ehemalige Reichskanzler Otto Fürst von Bismarck. Ganze 15 Mal kam er zu Kuraufenthalten nach Bad Kissingen und bezeichnete die Stadt gerne als seine „zweite Heim... }
Die Skulptur des „fahrenden böhmischen Musikanten“  }

Dudelsackpfeifer

Pfeiffermühle, 95691 Hohenberg a.d.Eger, Deutschland

Die Skulptur des „fahrenden böhmischen Musikanten“ 

Denkmal

Die Skulptur des „fahrenden böhmischen Musikanten“  }

Dudelsackpfeifer

Pfeiffermühle, 95691 Hohenberg a.d.Eger, Deutschland

Die Skulptur des „fahrenden böhmischen Musikanten“ 

Denkmal

Zeuge der Vergangenheit }

Feuerturm

Turmgasse 6, 97688 Bad Kissingen, Deutschland

Zeuge der Vergangenheit

Denkmal

Die Säulen ​am Burg-Eingang }

Freistadt Säulen

Burgplatz 1, 95691 Hohenberg a.d.Eger, Deutschland

Die Säulen ​am Burg-Eingang

Denkmal

Die Säulen ​am Burg-Eingang }

Freistadt Säulen

Burgplatz 1, 95691 Hohenberg a.d.Eger, Deutschland

Die Säulen ​am Burg-Eingang

Denkmal

Gedenkbaum zum Kriegsende 1870/71 }

Friedenseiche

Schirndinger Straße, 95691 Hohenberg a.d.Eger, Deutschland

Gedenkbaum zum Kriegsende 1870/71

Denkmal

Gedenkbaum zum Kriegsende 1870/71 }

Friedenseiche

Schirndinger Straße, 95691 Hohenberg a.d.Eger, Deutschland

Gedenkbaum zum Kriegsende 1870/71

Denkmal

Die obere Hälfte des Hochzeitsturms ist über Dächer und Baumwipfel vor einem blauen Himmel mit großen weißen Wolken sichtbar. Die Spitze des Turms hat die Form von fünf Fingern einer ausgestreckten Hand. }

Hochzeitsturm

Olbrichweg 13, 64287 Darmstadt

Der Turm mit seiner aparten Turmhaube, die wie die fünf Finger einer Hand aussieht, war das Geschenk der Stadt Darmstadt zur Hochzeit von Großherzog Ernst Ludwig mit Prinzessin Eleonore von Solms-Hohensolms-Lich im Jahr 1905. 

Sehenswürdigkeit/Historisches GebäudeDenkmal

Der C.M. Hutschenreuther Gedenkstein }

Hutschenreuther-Denkmal

Steinberg, 95691 Hohenberg a.d.Eger, Deutschland

Der C.M. Hutschenreuther Gedenkstein

Denkmal

Zu "Das könnte Dir auch gefallen" zurückspringen

Ihr direkter Draht ins Stadtmarketing

Reichel Carsten

Carsten Reichel

Stadtmarketing e.V.

Ludwigstr. 24

95028 Hof

09281 815 7102